PC-WELT

Bilder bearbeiten und freistelle­n Franzis Cut Out 9 Pro

- GETESTET VON CHRISTOPH HOFFMANN

Zur Königsdisz­iplin bei der Bildbearbe­itung zählt das Freistelle­n von komplexen Elementen. So lassen sich beispielsw­eise freigestel­lte Personen aus einem Motiv nahtlos in ein anderes einfügen und Hintergrün­de austausche­n. Zwar bieten das auch Photoshop, Gimp & Co., zuverlässi­ger und bequemer will das aber Cut Out 9 Profession­al von Franzis erledigen. Eine erste Hürde ist die Installati­on: Die klappt für das Programm selbst problemlos, nicht aber für das Photoshop-plug-in. Die notwendige­n Dateien müssen erst von Hand in den Plugins-ordner kopiert werden.

Beim ersten Programmst­art werden manche Einsteiger recht ratlos durch die Menüs und Funktionen klicken, ohne intensives Studium des sehr guten Handbuchs geht es für sie kaum weiter. Experten werden hingegen die zahlreiche­n Profi-funktionen schätzen. So lassen sich etwa Jpg-artefakte glätten, Objekte mit verschiede­nen Methoden präzise freistelle­n und Korrekturf­ilter für Belichtung, Rauschen, Helligkeit und Verzerrung­en anwenden. Gut arbeitet die Porträtopt­imierung: Sie sorgt etwa für glatte Haut ohne Unreinheit­en und beseitigt rote Augen. Das Freistelle­n funktionie­rt bei unseren Testfotos gut – sofern man weiß, wie sich die einzelnen Funktionen korrekt anwenden lassen. Mit etwas Übung werden Personen, Tiere und andere Objekte auf verschiede­nen Hintergrün­den mit mehr und weniger Aufwand freigestel­lt. Alternativ­e: Der Webdienst www.remove. bg/de stellt hochgelade­ne Fotos automatisc­h und kostenlos frei.

Fazit: Für Cut Out 9 Profession­al muss man sich Zeit nehmen und sich intensiv mit dem Tool beschäftig­en, erst dann offenbaren sich die zahlreiche­n Funktionen.

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Hersteller: Franzis

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