PC-WELT

Patriot PXD USB 3.2 Portable SSD 1 TB

- GETESTET VON INES WALKE-CHOMJAKOV

Die Patriot PXD ist nur so groß wie ein Schokorieg­el und mit 34 Gramm ohne Kabel wirklich leicht. Das Gehäuse ist eng um die interne NVME-SSD gebaut. Das schlägt sich in der Wärme nieder, die wir auf der Oberfläche des Kunststoff­gehäuses messen. Unter Last steigt der Wert auf 43,4 Grad Celsius. Die Benchmark-ergebnisse im Crystal Disk Mark sind mit 919 MB/S im Lesen und fast 866 MB/S im Schreiben zwar hoch, reizen die Schnittste­lle jedoch nicht komplett aus. Denn angesichts des USB-CAnschluss­es in der Spezifikat­ion 3.2 Gen 2 ginge hier noch etwas mehr. Allerdings hält sich die PXD in den Praxisläuf­en sehr gut: Den Dvd-test-film liest sie mit gut 503 MB/S und schreibt ihn mit fast 425 MB/S. Mit den vielen kleinen Dateien unseres Musikpaket­s tut sie sich nur einen minimalen Tick schwerer als andere Testkandid­aten. Sie kommt auf gute 346 MB/S im Lesen und rund 334 MB/S im Schreiben. Im Test bleibt der Strombedar­f vergleichs­weise niedrig: Wir messen 2,71 Watt unter Last und 1,28 Watt im Leerlauf. Der Lieferumfa­ng ist etwas mager. Patriot legt kein Programm bei und bietet auch kein Tool zum Download an. Dafür finden sich zwei Usb-kabel im Paket: eines mit den Anschlüsse­n Typ-c auf Typ-c und eines mit Typ-c auf Typ-a.

Fazit: Wer eine sehr handliche externe SSD sucht, liegt hier absolut richtig. Die KOMHDMI, paktheit bezahlt die PXD mit einer spürbaren Hitzeentwi­cklung. Dafür stimmen Tempo und Anschaffun­gspreis. Nur auf ToolExtras müssen Sie hier verzichten.

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Hersteller: AOC

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