Kein Ton über HDMI am Windows-pc
öffnen Sie den Task-manager und klicken anschließend auf „Mehr Details“und danach auf „Leistung“. In der linken Spalte, die sich jetzt öffnet, wählen Sie den Punkt „Arbeitsspeicher“. Sie sehen nun einige Angaben zum Arbeitsspeicher – etwa verwendetes RAM und verfügbarer Platz. Rechts daneben finden Sie unter „Steckplätze verwendet“die Anzahl der Steckplätze und wie viele davon belegt sind.
Als Nächstes können Sie entscheiden, wie Sie Ihren PC entsprechend umrüsten für mehr Arbeitsspeicher.
Sollte es sich bei Ihrem Gerät um ein Notebook handeln, so kann dieser Weg allerdings ins Leere führen. Denn bei Laptops kommt es oftmals vor, dass das RAM gelötet und nicht gesteckt ist. Und in diesem Fall erhalten Sie keine Angabe zu den Steckplätzen.
Sie haben Ihren Rechner mit einem Monitor mittels HDMIKabel verbunden, erhalten allerdings keinen Ton über die integrierten Lautsprecher des Bildschirms. Keine Angst, denn dabei muss es sich nicht unbedingt um einen Defekt handeln.
Vielmehr liegt oftmals ganz einfach ein Treiberproblem vor. Zunächst sollten Sie den Monitor zusätzlich mit einem Klinkenkabel an den Rechner anschließen, um die grundsätzliche Funktion der integrierten Lautsprecher zu testen. Sollten
Sie in dieser Konstellation eine Tonausgabe erhalten, bringen Sie zuerst einmal die Audiotreiber auf den neuesten Stand und probieren Sie es nach einem Systemneustart noch einmal lediglich über HDMI.
Hat dies keinen positiven Effekt, dann liegt das Problem wohl am Grafikkartentreiber. Für einen Check öffnen Sie den Geräte-manager und überprüfen, was Windows bei der Grafikkarte angibt.
Wenn Sie dort „Microsoft Basic Display Adapter“lesen, sorgt der Treiber lediglich für die Bildausgabe. Um dies zu ändern, suchen Sie die Support-website des Grafikkartenherstellers auf und laden den passenden Treiber für Ihre Grafikkarte herunter.
Direkt nach der Installation sollten Sie in der Windows-leiste über das Lautsprecher-symbol die Soundausgabe ändern können, und zwar auf HDMI.
Letzteres führt zu Systemabstürzen oder instabilem Betrieb. Wenn Sie bei Ihrem Computernetzteil auf der sicheren Seite sein wollen, dann sollte es mindestens die Version 1.3 des „Intel Power Supply Design Guide for Desktop Platform Form Factors“erfüllen. Hierbei handelt es sich um eine Art Empfehlung für den Bau von Pc-netzteilen, an der sich nahezu alle Hersteller orientieren. Darin schreibt der Chipanbieter vor, dass ein einwandfreier Betrieb auch gewährleistet sein muss, wenn auf der 12V2-leitung ein geringer Strom von nur 50 ma fließt – empfohlen werden sogar 0 ma. Die Netzteilhersteller verwenden anstelle des sperrigen Begriffs für den Design-guide oft eigene Bezeichnungen, wie zum Beispiel „Zero Load Design“, „Low Power States“oder sie zählen die unterstützten C-states in ihrer Produktbeschreibung auf. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass das Netzteil auch mit moderneren Prozessoren zurechtkommt.