Netzwerkverbindungen überprüfen
wählen „Eigenschaften“. Stellen Sie im Fenster „Eigenschaften von Ethernet“sicher, dass die Optionen „Client für Microsoftnetzwerke“und „Datei- und Druckerfreigabe für Microsoftnetzwerke“durch ein vorangestelltes Häkchen aktiviert sind. Klicken Sie doppelt auf „Internetprotokoll, Version 4 (TCP/ IPV4)“und im folgenden Fenster unten auf „Erweitert“. Wechseln Sie zum Reiter „WINS“, und achten Sie darauf, dass als „NetBios-einstellung“die Option „Standard“gewählt wurde.
Ist Ihr Computer mit einem WLAN verbunden, führt Sie der Weg zu diesen Optionen über „Einstellungen –› Netzwerk und Internet –› WLAN –› Adapteroptionen ändern –› Wifi –› Eigenschaften“.
Oftmals verhindert auch die Zuordnung zu unterschiedlichen Arbeitsgruppen, dass Windows die anderen Computer im Netzwerk findet. Sie überprüfen das, indem Sie sysdm.cpl in das
Suchfeld der Taskleiste eingeben und im Register „Computername“die Bezeichnung der Arbeitsgruppe ablesen. Sollte diese auf Ihren Windows-rechnern nicht einheitlich sein, müssen Sie das über den Button „Ändern“korrigieren.
Sollten alle diese Einstellungen korrekt sein, die Suche nach anderen PCS im Netz aber dennoch nicht funktionieren, gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Verschiedene Antivirenpakete bringen eine eigene Firewall mit. Sehen Sie nach, ob dieses Programm nicht eventuell so eingestellt ist, dass es die Smb-kommunikation von Windows (Small Message Block) unterbricht. Das Smb-protokoll ist für den Zugriff auf die Freigaben in einem Windows-netzwerk zuständig. Berücksichtigen Sie außerdem, dass der Scan der Netzwerkumgebung eine Weile dauern kann, und haben Sie ein wenig Geduld.
Vor allem in größeren Netzwerken benötigt der Administrator Tools, mit denen er die Verbindungen zu sämtlichen angeschlossenen Geräten im Auge behalten kann. Dafür eignet sich Pingplotter, das in regelmäßigen Abständen einen Ping an die in LAN und WLAN gefundenen Netzwerkadapter sendet. In der Übersicht zeigt es jeweils die aktuellen Antwortzeiten an. Darüber hinaus kann das Programm auch Internetadressen anpingen. Dabei listet es die
Hops bis zum Ziel mit Ip-adressen und URLS auf und zeigt sie zusätzlich in einem Diagramm. Pingplotter fasst damit die Kommandozeilen-befehle ping und tracert zusammen, ist allerdings deutlich übersichtlicher. Eine weitere Grafik stellt die aktuelle Latency-zeit dar.
Sie können die Free-version von Pinplotter 14 Tage lang ohne Einschränkung testen, danach muss das Programm in einem monatlichen Abo oder dauerhaft lizenziert werden.
Bei einem einzelnen PC genügt auch die Kommandozeile, um zum Beispiel mit dem tracert-befehl die Onlineverbindung zu prüfen.