SSDS optimieren
anschließend an Ihr Smartphone eine TAN geschickt bekommen, die Sie nachfolgend noch zusätzlich eintippen müssen – einige Banken verwenden ähnliche Verfahren. Microsoft und Google bieten beide entsprechende Apps für Android und IOS an. Den Microsoft Authenticator können Sie für die Anmeldung beim Cloudspeicher Onedrive verwenden, jedoch auch für die Onlineversionen von Outlook und Office 365. Die Applikation funktioniert allerdings auch mit anderen Diensten, die ihre Zweifaktor-authentifizierung mit dem Totpverfahren (Time-based One-time Password) organisieren.
Der Google Authenticator war zwar eine der ersten Apps dieser Art, bietet aber heutzutage vergleichsweise wenige Funktionen. Empfehlenswerter ist die App Aegis. Sie ist Open Source, kann die registrierten Dienste ebenfalls sichern und lässt sich biometrisch schützen. Aegis ist aber nicht für IOS verfügbar.
Die Solid State Disks haben trotz höherer Preise die mechanischen Festplatten weitestgehend abgelöst. Sie müssen allerdings auch anders optimiert werden und vertragen lediglich eine begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen auf ihre Speicherzellen. Windows erledigt einige grundlegende Optimierungen automatisch, für andere gibt es Spezialisten von Drittherstellern.
SSD Fresh 2020
Das Programm bietet eine Optimierung von Windows für den Betrieb auf einer SSD. Sie können damit mehrere Windows-funktionen deaktivieren, die regelmäßig Schreibvorgänge auf den Datenträger auslösen. Hierzu zählen beispielsweise der Ruhezustand, die Prefetch-funktion zum Laden der voraussichtlich als Nächstes benötigten Dateien oder die Windows-protokollierung. Zur Wahl steht auch eine automatische Optimierung, die sämtliche Einstellungen ohne weiteres Zutun des Anwenders trifft. SSD Fresh (auf HEFT-DVD) lässt sich kostenfrei herunterladen und entspricht im Funktionsumfang der Vollversion für 10 Euro. Diese verzichtet lediglich auf Werbung und bietet einen E-mail-support des Entwicklers an.
SSD Life
SSD Life (auf HEFT-DVD) liest die SMARTDATEN Ihrer SSDS aus und kalkuliert damit über einen eigenen Algorithmus die voraussichtliche Lebensdauer des Datenträgers. Diese Einschätzung ändert sich natürlich je nachdem, wie intensiv Sie Ihre SSDS verwenden und wie häufig Sie darauf zugreifen. Darüber hinaus gibt das Programm die bisherige Betriebszeit an und liefert Ihnen eine Einschätzung des aktuellen Gesundheitszustandes. Die Vollversion für 19 Usdollar bietet zusätzlich eine automatische, regelmäßige Überprüfung des Betriebszustandes der SSDS.
SSD-Z
Das kleine Freewareprogramm SSD-Z (auf HEFT-DVD) orientiert sich nicht nur beim Namen an dem populären Prozessortool CPU-Z, auch die Oberfläche ist fast identisch gestaltet. Es erkennt neben SSDS auch Usb-sticks und Sd-karten und liest die Bezeichnungen und technischen Daten der Speichermedien aus. Die Daten werden ergänzt über die Abfrage einer Onlinedatenbank, die Informationen zu Hunderten Ssdmodellen enthält. Ein Benchmark-test rundet das Funktionsangebot des Tools ab.