Windows mit Avast vor Virenbefall schützen
Mit dem als Basisabsicherung eingebauten Antivirus-modul Defender ist Windows 10 von Haus aus gut vor Schadsoftware und infizierten Webseiten geschützt. Wünschen Sie sich zusätzliche Sicherheitsfunktionen, dann finden Sie in Avast Free Antivirus von der PLUS-DVD 2 eine Alternative.
1 Installieren Sie Avast Free Antivirus von unserer PLUS-DVD 2 auf Ihrem Rechner. Standardmäßig richtet der Installationsassistent auch den Browser Google Chrome ein. Wenn Sie das nicht wollen, dann deaktivieren Sie das Häkchen vor „Ja, auch Google Chrome Internetbrowser installieren“. 2 Am Ende der Installation schlägt der Assistent von Avast eine Überprüfung Ihres PCS vor. Klicken Sie dazu auf „Ersten Scan durchführen“und im Anschluss daran auf „Smart-scan ausführen“. Der Rechnercheck läuft in drei Etappen ab. Nach jedem Zwischenschritt erhalten Sie Hinweise auf etwaige Auffälligkeiten.
3 Findet der Scanner veraltete Softwareversionen, weist Sie Avast darauf hin. Ebenso informiert Sie der Scanner im Rahmen seiner Prüfergebnisse standardmäßig darüber, dass Sie die Windowsfirewall einsetzen, was völlig in Ordnung ist. Die entsprechenden Hinweise überspringen Sie einfach. Am Ende des Checks meldet Avast „Scan abgeschlossen“. Gemäß Voreinstellung führt der Scanner den Smart-scan einmal monatlich durch. Möchten Sie darauf verzichten, entfernen Sie das Häkchen vor „Planen Sie, dass Smartscan einmal im Monat ausgeführt wird“. Bestätigen Sie mit „Fertig“. 4 Nun sehen Sie Hinweise zur Systemwartung, die Sie mit „Ignorieren“überspringen. Klicken Sie rechts oben auf „Menü“und auf „Einstellungen –› Schutz persönlicher Daten“. Entfernen Sie zur Verbesserung Ihrer Privatsphäre die Häkchen vor „App-nutzungsdaten an Avast weitergeben …“, „Teilen Sie die App-nutzungsdaten mit …“und „App-nutzungsdaten mit Avast teilen …“.
5 Klicken Sie danach in der linken Spalte auf „Schutz“und passen Sie rechts im Fenster die Voreinstellungen für Virenscans an. Sie können getrennt für vollständige Scans, gezielte Scans und Scans im Explorer festlegen, ob zum Beispiel Archive überprüft und neben Viren auch unerwünschte Programme wie Passwortknack- und Schnüffeltools erkannt werden. 6 Klicken Sie in der mittleren Spalte auf „Wichtigste Schutzmodule“. Wählen Sie rechts aus, vor welchen Gefahren Sie das Tool schützen und wie empfindlich es dabei reagieren soll. 7 Eine Besonderheit von Avast ist der „gehärtete Modus“, den Sie rechts im Fenster ungefähr in der Mitte aktivieren. Er richtet sich an weniger erfahrene Windows-nutzer und verhindert das Ausführen unbekannter, potenziell gefährlicher Dateien. Setzen Sie ein
Häkchen vor „gehärteten Modus aktivieren“. Von nun an blockiert der Avast-virenwächter Dateien bereits beim kleinsten Malware-verdacht – auch wenn sich diese bei eingehender Überprüfung eventuell als harmlos erweisen würden. 8 Schließen Sie die Einstellungen durch einen Klick auf „Schließen“. Zur dauerhaften Gratis-nutzung müssen Sie Avast noch aktivieren. Klicken Sie dazu links auf „Aktivieren“, als Nächstes in der linken Spalte bei „Avast Free Antivirus“auf „Auswählen“und ganz unten auf „Nein, danke“.