PROZESSE MIT DEM TASK-MANAGER ANALYSIEREN
Rufen Sie den Task-manager durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich in der Taskleiste auf. Es öffnet sich das Kontextmenü, aus dem Sie den Befehl „Task-manager“auswählen. Mithilfe der Dreier-tastenkombination Strg-linke Shift-taste-esc kommen Sie ohne Klick direkt zum Task-manager.
Um das Tool komplett auszureizen, sollten Sie grundsätzlich die Detailansicht aktivieren. Klicken Sie dazu unten im Task-manager auf „Mehr Details“. Sie sehen nun eine Übersicht der laufenden Programmprozesse. Prozesse, die das System am meisten beanspruchen, stehen ganz oben. Je nachdem, welche Programme Sie gestartet haben, können das zum Beispiel „Microsoft Excel“, „Microsoft Word“, „Firefox“oder „Adobe Photoshop“sein. Unter „Hintergrundprozesse“aufgeführte Prozesse sind Programme, die Verwaltungsaufgaben übernehmen.
Abgestürzte oder instabile Programme beenden Sie, indem Sie die betreffende Zeile markieren und rechts unten auf die Schaltfläche „Task beenden“gehen. Alternativ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozessnamen und wählen im Folgenden aus dem Kontextmenü den Eintrag „Task beenden“. Achtung: Das Programm wird ohne weitere Rückfrage geschlossen – nicht gespeicherte Eingaben und Dokumente gehen verloren.
Das Register „App-verlauf“zeigt, welche Programme zum Beispiel Prozessor und Netzwerk in einem bestimmten Zeitraum am meisten beanspruchen. Um die Prozesse zu sortieren, klicken Sie auf die Spaltenüberschriften. Sie können auch zusätzliche Daten einblenden: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spaltenüberschrift und markieren Sie weitere Kategorien zur Anzeige: Interessant sind beispielsweise „Downloads“und „Uploads“– so erkennen Sie, welche Prozesse besonders viel Onlinebandbreite belegen.