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WINDOWS DER UMSTIEG

Den Umstieg auf Windows 10 macht Microsoft für Nutzer von Windows 7 und 8/8.1 besonders einfach. Lesen Sie, wie das Upgrade ohne Risiko für Ihre Daten gelingt und wie Sie zum alten System zurückkehr­en, falls Ihnen Windows 10 doch nicht zusagt. von Christ

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Es scheint, als habe Microsoft von der Konkurrenz gelernt: Erstmals ist es unter Windows möglich, das volle Upgrade auf ein ganz neues Betriebssy­stem über das Windows-Update zu steuern – so wie es Mac OS und Linux schon lange anbieten. Damit macht es Microsoft den Nutzern von Windows 7 und 8/8.1 sehr einfach, auf Windows 10 umzusteige­n. Zusätzlich sinkt die Hemmschwel­le beim Upgrade durch die Tatsache, dass Windows 10 kostenlos zu haben ist. Doch Vorsicht: Bevor man das Upgrade vorschnell durchführt, sollte man zuerst das System prüfen, aufräumen und bestenfall­s als 1:1-Abbild sichern. Erst dann ist man auf der sicheren Seite, falls das Upgrade misslingt oder man wieder zur früheren WindowsIns­tallation zurückkehr­en möchte („Downgrade“). Diese Option hat Microsoft auch fest in Windows 10 verankert. Sie steht innerhalb von 30 Tagen nach dem Upgrade zur Verfügung. Mehr Infos dazu lesen Sie im Kasten „Windows 10 zurücksetz­en“auf Seite 18.

Upgrade-Check – so geht‘s

Für Windows 10 nennt Microsoft Systemanfo­rderungen, die sich weitgehend an denen für die 8er-Version orientiere­n. Als Minimalanf­orderung für Windows 10 gelten demnach ein 1-GHz-Prozessor mit 1 GByte RAM für die 32-Bit-Version und 2 GByte RAM für die 64-Bit-Version. Für die Ausgabe sind eine DirectX-9-fähige-Gra kkarte und ein Bildschirm mit einer Mindestau ösung von 800 x 600 Pixeln notwendig. Für die Installati­on sollten rund 20 GByte freier Speicherpl­atz zur Verfügung stehen. Durch die vergleichs­weise moderaten Systemanfo­rderungen läuft Windows 10 auch auf älteren Rechnern mit noch annehmbare­r Geschwindi­gkeit. Sind Sie bereits für das Upgrade-Programm von Microsoft registrier­t, dann nutzen Sie

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