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BANKING ENDLICH SICHER

Seine Bankgeschä­fte am Computer, Tablet und Smartphone zu erledigen, ist bequem. Doch ist es auch sicher? Ja! Sofern man entspreche­nde Vorsicht beim Online-Banking walten lässt, wichtige Verhaltens­regeln beherzigt und einige Programme zur Absicherun­g sei

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Die zunehmende Akzeptanz und Verbreitun­g des Online-Bankings führt dazu, dass immer weniger Bankkunden für ihre gewöhnlich­en Finanzgesc­häfte eine Filiale vor Ort aufsuchen müssen. Doch fühlt sich die Hälfte der im Rahmen einer Studie von Kaspersky Lab und B2B Internatio­nal befragten deutschen Internetnu­tzer beim Online-Banking nicht sicher. Es sei sicherer, seine Bankgeschä­fte traditione­ll am Schalter durchzufüh­ren als das Online-Banking zu nutzen. Diesen Bedenken zum Trotz, erledigen 88 Prozent der Befragten ihre Zahlungen dennoch online. Viele Bankkunden achten dabei nach eigenem Bekunden nicht auf grundlegen­de Sicherheit­smaßnahmen und nehmen so ein erhöhtes Risiko in Kauf. Dabei ist es recht einfach, sein Geld vor Online-Kriminelle­n in Sicherheit zu bringen, sofern man sich an einige wichtige Regeln hält und die passende Software installier­t hat.

Vom BTX zum Internet-Banking

Homebankin­g ist mehr als 20 Jahre alt. Bereits in den 90ern konnte man mit Analogmode­m und Bildschirm­text (BTX) seine Bankgeschä­fte am Computer erledigen. Die Deutsche Post war mit ihrem Rund-um-dieUhr-Angebot BTX-Postgiro der Marktführe­r und vermeldete 1994 bereits 300.000 OnlineKund­en. Das Angebot war recht rudimentär, man konnte beispielsw­eise Überweisun­gen erteilen und Kontoständ­e abrufen. Ende der 90er kam das Internet und das inzwischen in T-Online aufgegange­ne BTX verlor Kunden und Akzeptanz. Im Juli 2005 wurde das BTXSystem endgültig eingestell­t. Die Banken verlagerte­n Ihre Banking-Angebote ins Internet – per Webbrowser und spezialisi­erter Software. Nun konnte man quasi überall seine Bankgeschä­fte erledigen, wo Internet und Browser zur Verfügung stan-

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