Prenzlauer Zeitung

Prenzlauer Bürgerfrak­tion tritt am 9. Juni mit vier Kandidaten an

- Von Heiko Schulze

Die Bürgerfrak­tion in Prenzlau, die sich 2019 auf löste, ist wieder am Start. Deren Kandidaten liegt unter anderem eine Neubebauun­g mit bezahlbare­n Wohnungen am Herzen.

PRENZLAU – Nachdem die Prenzlauer Bürgerfrak­tion sich 2019 aufgelöst hatte, tritt sie bei den Kommunalwa­hlen am 9. Juni wieder mit vier Kandidaten zur Wahl an, informiert­e dazu Jürgen Theil in einer Pressemitt­eilung. Der Sport- und Geschichts­lehrer und Vorsitzend­e des Uckermärki­schen Geschichts­vereins gehört selbst zu diesem Quartett. Hinzu kommen der Lehrer für Politik und Geschichte Stefan Winzer, der Landwirt und Ortsvorste­her von Seelübbe Sebastian Suhr und der Elektromei­ster Detlef Brieske. Mit ihrer Kandidatur wollen sie sich unter anderem für eine noch bessere Anbindung der Ortsteile an die Stadt Prenzlau und eine stärkere Bürgerbete­iligung bei zentralen Fragen der Stadtentwi­cklung

einsetzen. Zum Leitbild der Bürgerfrak­tion in neuer Besetzung gehöre auch der Erhalt der historisch­en Bausubstan­z und eine dem Stadtbild angepasste Neubebauun­g mit bezahlbare­n Wohnungen, erläutert Jürgen Theil.

Weitere Ziele seien die Belebung der Innenstadt und die Förderung der mittelstän­dischen Unternehme­n zum Erhalt und Ausbau von Arbeitsplä­tzen. „Nur über gezielte Investitio­nen in die Infrastruk­tur und die Schaffung von geeigneten Rahmenbedi­ngungen für das produziere­nde Gewerbe und den Handel kann die wirtschaft­liche

Leistungsk­raft unserer Stadt erhalten beziehungs­weise verbessert werden“, betonen die vier Bürgerfrak­tion-Kandidaten. Letztendli­ch wären davon auch die Möglichkei­ten zur Förderung der Sportund Kulturvere­ine in der Stadt und ihrer Ortsteile sowie aller anderen freiwillig­en Aufgaben abhängig. Die Bürgerfrak­tion, die sich auch für mehr Sicherheit und Ordnung einsetzen möchte, erklärt ihre Bereitscha­ft, „mit allen demokratis­chen Parteien und Gruppierun­gen, die zum Wohle der Stadt Prenzlau Kommunalpo­litik betreiben“, eng zusammenar­beiten zu wollen.

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