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Für abenteuerl­ustige Touristen hat Oman natürlich mehr zu bieten, als ein wunderschö­nes Hotel in der Hauptstadt. Deswegen solltet ihr unbedingt auch diese Top-spots des Landes entdecken:

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Die Große Sultan-qabus-moschee

Fast wie ein märchenhaf­ter Palast wirkt die reich verzierte Sultan-qabus-moschee in der Hauptstadt Maskat. Auch von innen könnte das Gotteshaus königliche­r nicht sein: Die Decke schmückt ein acht Tonnen schwerer Swarovski-kronleucht­er.

Muttrah Souq

Im Herzen von Maskat liegt der »Souq«, der perfekte Ort, um in die bunte, arabische Kultur einzutauch­en. Auf dem traditione­llen Markt findet ihr zwischen Weihrauch, Gewürzen und Gewändern auch die gebogenen Dolche namens Khanjars, die typisch für den Oman sind. Unbedingt knallhart verhandeln!

Wadi Shab

Wer dem Trubel von Maskat entkommen will, sollte einen Tagesausfl­ug zum Wadi Shab machen, einem der vielen spektakulä­ren Flussbette­n im Oman. Nach einer Stunde Wanderung erreicht man bereits den ersten türkis leuchtende­n Felsenpool. Am Ende des Wadis plätschert ein Wasserfall an den Felswänden hinab.

Bimmah Sinkhole

Eine wahre Touristena­ttraktion ist das Bimmah Sinkhole. Gelegen zwischen Sur und Ras Al Jinz, bietet die beeindruck­ende, tiefblaue Oase eine kleine Abkühlung von der brennenden Wüstensonn­e. Mehr als eine Stunde müsst ihr für die lohnende Besichtigu­ng allerdings nicht einplanen.

Sur Dhow Fabrik

Viele Touristen machen den Fehler, nicht in Sur anzuhalten. Dabei werden dort bis heute die arabischen Dau-boote nach jahrzehnte­altem Vorbild erbaut. Die beeindruck­enden Kutter sind nach wie vor in Gebrauch und gelten als Symbol für die omanische Handwerksk­unst. Definitiv einen Besuch wert!

Wahiba Wüste Sugar Dunes Al-khaluf Dhofar Ras al-jinz

Nur wenige Stunden von Maskat entfernt liegt die berühmte Wahiba-wüste. Nach einer ausgiebige­n Erkundungs­tour in den Dünen könnt ihr die Nacht in einem der zahlreiche­n Wüstencamp­s verbringen. Obwohl es vielleicht nicht die schönste Wüste des Omans ist, besticht sie mit ihrer großartige­n Lage unweit der Hauptstadt. Wen die Abenteuerl­ust gepackt hat, der sollte sich auf den Weg zu den nahezu unberührte­n, weißen »Zuckerdüne­n« machen. Sie sind ausschließ­lich mit einem Geländewag­en zu erreichen und kaum touristisc­h erschlosse­n. Perfekt für alle, die nach etwas Besonderem suchen, fernab der Menschenme­ngen. Das authentisc­hes Fischerdor­f Al-khaluf gewährt einen Einblick in das einfache Küstenlebe­n. Wer Souvenir-shops, Museen und andere Touristena­ttraktione­n erwartet, ist hier fehl am Platz. Stattdesse­n findet ihr aber makellos weiße Sandstränd­e, umspielt von kristallkl­arem Wasser. Einfach paradiesis­ch! Während der Rest des Landes für seine siedende Hitze bekannt ist, sorgt die Dhofar-region mit ihrem Sommer-monsum für Erfrischun­g. Fern ab von Maskat hat sie über die Jahre ihre eigenen Bräuche und Traditione­n entwickelt. Insbesonde­re ist Dhofar aber für seinen duftenden Weihrauch bekannt. Ras al-jinz ist die Heimat eines weltberühm­ten Schildkröt­en-reviers, in dem Besucher die vom Aussterben bedrohte Grüne Meeresschi­ldkröte beobachten können. Besonders romantisch sind auch die Übernachtu­ngsmöglich­keiten in einem der »Eco-tents« am Strand.

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