Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

STATISTIK

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bleiben. Ingolstadt wird uns alles abverlange­n, aber wir werden gewinnen. Wir müssen kontinuier­lich punkten, um da zu bleiben, wo die Musik spielt.“

Entspreche­nd motiviert und angriffslu­stig begann die DEG. Mehrfach hatten die Zuschauer den Torschrei auf den Lippen, doch der Puck ging nicht ins Tor, lediglich einmal nach einem Schuss von Collins an den Pfosten. Die anderen Schüsse gingen vorbei oder waren eine leichte Beute für Nationalto­rhüter Timo Pielmeier. Auf der anderen Seite wurde sein Gegenüber kalt erwischt. Das Führungsto­r durch Thomas Greilinger musste Torhüter Mathias Niederberg­er auf seine Kappe nehmen. Der harmlose Schuss wurde von Maximilian Kammerer zwar abgefälsch­t, ging dem Keeper aber durch die Beine. Das war bitter. Es war zwar nicht das erste unglücklic­he Gegentor für den ansonsten zuverlässi­gen Keeper, der mehrmals glänzte und an dem es gewiss nicht liegt, dass die DEG in dieser Saison um Platz zehn hart kämpfen muss.

Das Problem ist der harmlose Angriff, was sich während der gesam- ten Spielzeit zeigte und in Überzahl besonders deutlich wurde. So dauerte es bis zur 51. Minute, ehe Alexander Barta nach einem Break der Ausgleich glückte und damit die Mannschaft, aber auch die treuen und geduldigen Fans für deren Unterstütz­ung belohnte.

Natürlich fehlt der DEG auch das Scheibengl­ück, aber das ist es natürlich nicht allein. Viel zu selten wird das Spiel schnell, meist werden die Angriffe recht bieder vorgetrage­n, ohne Überraschu­ngsmoment. So musst sich die DEG mit einem Zähler begnügen.

 ?? FOTO: HORSTMÜLLE­R ?? Torhüter Mathias Niederberg­er kann es kaum fassen, der Puck ist im Tor: Der Ingolstädt­er Thomas Greilnger (39) hat geschossen, Max Kammerer (links neben ihm) hatte die Kelle noch dran und atmet tief durch.
FOTO: HORSTMÜLLE­R Torhüter Mathias Niederberg­er kann es kaum fassen, der Puck ist im Tor: Der Ingolstädt­er Thomas Greilnger (39) hat geschossen, Max Kammerer (links neben ihm) hatte die Kelle noch dran und atmet tief durch.

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