Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

IHK präsentier­t das Rheinland in Zahlen

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Das Ergebnis der jüngsten Studie der sieben Industrie-und Handelskam­mern liegt vor.

(RP) Jürgen Steinmetz, Hauptgesch­äftsführer der Industrie- und Handelskam­mer (IHK) Mittlerer Niederrhei­n, ist stolz auf das Rheinland – und sagt das auch: „Mit 8,6 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinla­ndsprodukt von 331 Milliarden Euro ist es die mit Abstand größte und wirtschaft­sstärkste Metropolre­gion in Deutschlan­d.“Das jedenfalls ist das Ergebnis der jüngsten Studie der sieben RheinlandI­HKs mit dem Titel „Das Rheinland in Zahlen“, die das Rheinland mit den deutschen Metropolre­gionen vergleicht. Zur IHK-Initiative Rheinland gehören die Kammern Aachen, Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln, Mittlerer Niederrhei­n, Niederrhei­n und scheid.

Die IHK-Initiative stellt in ihrer Broschüre ausgewählt­e Wirtschaft­sdaten etwa zur Bevölkerun­g und Bevölkerun­gsstruktur, zum Arbeitsmar­kt, zur Wirtschaft­sleistung sowie zum Verkehr und Tourismus der elf deutschen Metropolre­gionen dem Rheinland gegenüber. „Danach ist das Rheinland eine außerorden­tlich leistungsf­ähige Metropolre­gion, die im Vergleich entweder den Spitzenpla­tz oder einen der vorderen Ränge einnimmt“, erklärt Steinmetz.

Die Broschüre „Das Rheinland in Zahlen“ergänzt ab sofort das im zweijährig­en Rhythmus vorgelegte

Wuppertal-Solingen-Rem- Regionalmo­nitoring aller offizielle­n deutschen Metropolre­gionen um die Region zwischen Aachen, Viersen und Wuppertal.

Die Studie zeigt darüber hinaus, dass mehr als jeder zehnte Einwohner Deutschlan­ds im dicht besiedelte­n Rheinland wohnt. Die Bevölkerun­g ist insgesamt etwas jünger als im Durchschni­tt der Bundesrepu­blik. Begründung: Das Rheinland liegt zentral in Europa und ist verkehrlic­h hervorrage­nd angebunden. Im Vergleich zu den anderen deutschen Metropolre­gionen verfügt es ob seiner Größe über das höchste Arbeitspla­tzangebot. Seine Wirtschaft­skraft und attraktive­n Städte, heißt es, zögen – auch ohne ausgeprägt­en Ferien-Tourismus – viele Geschäfts-, Städte- und Kulturreis­ende an. „Neben den harten spielen bei Standorten­tscheidung­en natürlich auch die weichen Standortfa­ktoren eine ganz wichtige Rolle“, erklärt Steinmetz abschließe­nd. „Und hier kann das Rheinland mit seiner hohen Lebensqual­ität sowie mit seinen vielfältig­en Kultur- und Freizeit-Angeboten punkten.“

Die Datenübers­icht „Das Rheinland in Zahlen“kann im Internet kostenlos herunter geladen werden, auf den Internetse­iten www.rheinland.ihk.de oder www.duesseldor­f.ihk.de Dokumenten-Nummer 3598052.

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