Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
DHC vor schweren Aufgaben
Hallenhockey-Bundesligist heute in Kalhlenberg und morgen gegen Mülheim.
In der Hallenhockey-Bundesliga der Herren gibt es noch drei Wochenenden an denen jedes Team zwei Mal spielt. Der Düssseldorfer HC mit dem Trainergespann Akim Bouchouchi und Mirco Stenzel liegt mit sieben Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz vor dem punktgleichen Team vom HTC Uhlenhorst Mülheim. Heute (16.30 Uhr) müssen die Oberkasseler beim überraschend starken Aufsteiger Kahlenberger HTC antreten. „Gegen Kahlenberg könnten wir mit einem Sieg natürlich einen riesigen Schritt machen und etwas Distanz zu einem direkten Konkurrenten herstellen. Die Kahlenberger haben sich bislang sehr gut präsentiert. Wir wissen, dass uns ein schwieriges und wo- möglich hitziges Spiel erwartet,“meint Stenzel. Am Sonntag hat der DHC dann Heimrecht und erwartet den HTC Uhlenhorst Mülheim. Ein Erfolg wird schwierig, denn bei den Uhlen sind jetzt sieben Spieler wieder dabei, die im Hinspiel (7:7) aufgrund der Juniorenweltmeisterschaft fehlten. Personelle Probleme hat der DHC nicht. Es sieht also sehr positiv in Oberkassel aus, und mit etwas Glück gelingt endlich wieder ein Sprung ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft.
In der zweiten Bundesliga kehrt beim DSC 99 der bisherige Trainer Philip Schmitz wieder als Stürmer auf den Platz zurück und Lars Langheinrich sowie Arno Bewig haben als Interimstrainer das Sagen. Auf dem Feld ist der Wiederaufstieg mit 17 Punkten Rückstand nach den ersten sechs Spielen so gut wie unmöglich und in der Halle tragen die Gerresheimer mit einem Punkt aus vier Begegnungen die rote Laterne des Tabellenletzten. „Unser Team hat in den Ferien viel trainiert und einen guten Schritt nach vorne gemacht. Die Jungs wissen, worum es jetzt geht und werden alles geben. Wichtig ist, dass wir volle Hallen haben, sowohl auswärts als auch bei den Heimspielen“, sagt Lars Langheinrich. Das kommende Wochenende wird zeigen, ob die Mannschaft das Gelernte umsetzen und den letzten Platz verlassen kann. Keine leichte Aufgabe, da der DSC heute beim Tabellenführer Schwarz-Weiß Neuss antritt. Morgen wird dann der Oberhausener THC an der Diepenstraße zu Gast sein.