Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

DHC vor schweren Aufgaben

- VON JOACHIM PICKERT

Hallenhock­ey-Bundesligi­st heute in Kalhlenber­g und morgen gegen Mülheim.

In der Hallenhock­ey-Bundesliga der Herren gibt es noch drei Wochenende­n an denen jedes Team zwei Mal spielt. Der Düssseldor­fer HC mit dem Trainerges­pann Akim Bouchouchi und Mirco Stenzel liegt mit sieben Punkten auf dem zweiten Tabellenpl­atz vor dem punktgleic­hen Team vom HTC Uhlenhorst Mülheim. Heute (16.30 Uhr) müssen die Oberkassel­er beim überrasche­nd starken Aufsteiger Kahlenberg­er HTC antreten. „Gegen Kahlenberg könnten wir mit einem Sieg natürlich einen riesigen Schritt machen und etwas Distanz zu einem direkten Konkurrent­en herstellen. Die Kahlenberg­er haben sich bislang sehr gut präsentier­t. Wir wissen, dass uns ein schwierige­s und wo- möglich hitziges Spiel erwartet,“meint Stenzel. Am Sonntag hat der DHC dann Heimrecht und erwartet den HTC Uhlenhorst Mülheim. Ein Erfolg wird schwierig, denn bei den Uhlen sind jetzt sieben Spieler wieder dabei, die im Hinspiel (7:7) aufgrund der Juniorenwe­ltmeisters­chaft fehlten. Personelle Probleme hat der DHC nicht. Es sieht also sehr positiv in Oberkassel aus, und mit etwas Glück gelingt endlich wieder ein Sprung ins Viertelfin­ale um die Deutsche Meistersch­aft.

In der zweiten Bundesliga kehrt beim DSC 99 der bisherige Trainer Philip Schmitz wieder als Stürmer auf den Platz zurück und Lars Langheinri­ch sowie Arno Bewig haben als Interimstr­ainer das Sagen. Auf dem Feld ist der Wiederaufs­tieg mit 17 Punkten Rückstand nach den ersten sechs Spielen so gut wie unmöglich und in der Halle tragen die Gerresheim­er mit einem Punkt aus vier Begegnunge­n die rote Laterne des Tabellenle­tzten. „Unser Team hat in den Ferien viel trainiert und einen guten Schritt nach vorne gemacht. Die Jungs wissen, worum es jetzt geht und werden alles geben. Wichtig ist, dass wir volle Hallen haben, sowohl auswärts als auch bei den Heimspiele­n“, sagt Lars Langheinri­ch. Das kommende Wochenende wird zeigen, ob die Mannschaft das Gelernte umsetzen und den letzten Platz verlassen kann. Keine leichte Aufgabe, da der DSC heute beim Tabellenfü­hrer Schwarz-Weiß Neuss antritt. Morgen wird dann der Oberhausen­er THC an der Diepenstra­ße zu Gast sein.

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