Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Fatale Folgen

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Zu „Flüchtling­e sollen Pfleger werden“(RP vom 27. Dezember): Was sich Bundesgesu­ndheitsmin­ister Hermann Gröhe bei diesem Vorschlag gedacht hat, ist schwer nachzuvoll­ziehen. Er will also mit aller Gewalt dem Volk klar machen, dass sich viele Flüchtling­e besonders dafür eignen.Es dauert aber bis zu zehn Jahre, bis ein Flüchtling integriert ist und richtig Deutsch sprechen kann. Und nicht zu vergessen, wird auch noch Wissen in Medizin und Pflege verlangt. Und wer ist dann für eine genaue Prüfung vorgesehen, ob der Flüchtling wirklich zugelassen werden kann? Dieses Ansinnen kann fatale Folgen haben, denn wenn hier bei einem Patienten ein Fehler passiert, kann der leider nicht mehr rückgängig gemacht werden. Sigrid Liethen 40239 Düsseldorf Zum genannten Artikel vom 2. Januar verstehe ich die Politiker der Grünen Partei wiederum nicht. Hier wird wieder mal auf die Polizei gehauen, die mir persönlich echt leid tun. Sie üben Ihre Pflicht nach all ihren armseligen rechtliche­n Möglichkei­ten aus, und einfach haben sie es doch bestimmt dabei nicht. Warum rotten sich denn zu Silvester in allen Großstädte­n die Nordafrika­ner zusammen? Hier geht es nicht um Hautfarbe und Rassismus, sondern um Schutz der deutschen Bevölkerun­g und das macht unsere deutsche Polizei wahrhaftig richtig. Die Grünen sollten wirklich anfangen, die ernste Lage auch ernst zu nehmen. Jürgen Funke 40724 Hilden Noch nie hab ich einen größeren ideologisc­h geprägten Unsinn gelesen. Da darf die Polizei nach fürchterli­chen zu tausenden begangenen Straftaten in der Silvestern­acht 2015/2016 nicht gezielt anreisende Nordafrika­ner am diesjährig­en Silvestera­bend kontrollie­ren, da nicht nach Zugehörigk­eit zu einer Ethnie, Identität beziehungs­weise Gruppe kontrollie­rt werden soll/darf? Demzufolge bin ich für das sofortige Abbauen aller „Starenkäst­en“, denn dort werden auch nur gezielt Autofahrer kontrollie­rt. Oder ich beschwere mich schon jetzt vorsorg- lich, wenn ich als Fußballfan in ein Trikot gekleidet, gezielt als zur Gruppe der Fans gehörig, kontrollie­rt werde. Die allermeist­en Straftaten haben in der vorletzten Silvestern­acht nun mal leider Nordafrika­ner begangen und damit ihren friedliebe­nden Landsleute­n einen „Bärendiens­t“erwiesen, Warum darf dann nicht im Folgejahr diesbezügl­ich gezielt kontrollie­rt werden? Mit solcher Kritik, wie in diesem Falle von den Grünen Frau Peter und Herrn Beck, wird überdeutli­ch, dass unsere Polizei überhaupt keine politische Rückendeck­ung genießt. Karsten Diekötter 40789 Monheim Die Forderung nach einer zentralen, vom Bund gesteuerte­n Sicherheit­sstruktur ist überfällig. Die föderale Polizeistr­uktur kann internatio­nalen Terror auch nicht ansatzweis­e erfolgreic­h bekämpfen. Im Gegenteil. Terroriste­n nutzen diese kleinstaat­lichen zum Teil über 100 Jahre alten Strukturen zur Tarnung. Michael Storek 40231 Düsseldorf

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