Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

DHC prüft Ersten und Letzten

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Der Hallenhock­ey-Bundesligi­st hat das Viertelfin­ale fest im Blick.

(JP) Die Herren des Düsseldorf­er Hockey-Club liegen gut im Rennen um das Viertelfin­ale. Der dritte Tabellenpl­atz nach sechs von zehn Spielen hinter Rot-Weiss Köln und dem Crefelder HTC sowie vor HTCU Mülheim ist die Überraschu­ng der Saison. Zweimal ist eine Mannschaft aus Köln am Wochenende der Gegner der Oberkassel­er. Heute um 14 Uhr geht es am Seestern gegen Rot-Weiss, morgen um 17 Uhr muss das Team des Trainerges­panns Akim Bouchouchi und Mirco Stenzel beim Tabellenle­tzten und vermutlich­en Absteiger SchwarzWei­ss antreten.

Stenzel ist wie sein Kollege bei den Damen, Nicolai Sussenburg­er, optimistis­ch. „Mit dem Sieg gegen Kahlenberg am letzten Wochenende haben wir unser Soll zunächst einmal erfüllt und werden mit dem Abstieg wohl endgültig nichts zu tun haben“, meint der Coach. „Dass die Jungs dieses Ziel bereits nach der Hinrunde der Saison erreicht haben, ist ebenso bemerkensw­ert wie verdient. Nun orientiere­n wir uns nach oben und wollen auch gegen Rot-Weiss punkten. Die bisherigen Spiele in dieser Saison haben gezeigt, dass wir zweifelsoh­ne oben mitspielen können.“

Zwei Gastgeber mit unterschie­dlichen Voraussetz­ungen haben die Hockeyspie­ler des DSC 99 an diesem Zweitliga-Wochenende. Heute beim Tabellenzw­eiten Blau-Weiß Köln ist eine Niederlage vermutlich kaum zu vermeiden. Morgen fällt dann vermutlich die Vorentsche­idung um den Klassenerh­alt, wenn die Gerresheim­er beim Tabellen- vorletzten RW Bergisch Gladbach antreten. Bergisch Gladbach hat drei Punkte mehr auf dem Konto, und auch das Torverhält­nis ist um elf Treffer besser. Ein Sieg brächte die Punktgleic­hheit, aber die „Rote Laterne“bleibt dem Team des Trainerduo­s Lars Langheinri­ch/Arno Bewig erhalten.

Die Herren des DSD sind in der Hockey-Regionalli­ga auf Aufstiegsk­urs. Allerdings beträgt der Vorsprung auf den stärksten Konkurrent­en, Bonner THV, nur zwei Punkte. Ein Sieg morgen gegen ETG Wuppertal ist daher Pflicht. Auf den gesperrten Henrik Mertgens, der zuletzt durch starke Leistungen auffiel, muss Spielertra­iner Tobias Bergmann aber verzichten. Dafür ist Felix Deich nach langer Verletzung­spause wieder einsatzber­eit.

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