Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Beide Teams des TuS Nord spielen in Wuppertal

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(mjo) Beide Rollhockey-Bundesliga­mannschaft­en des TuS Nord fahren heute zu ihren Auswärtssp­ielen nach Wuppertal-Unterbarme­n. In der dortigen Sporthalle Kothen treffen die Unterrathe­r Damen und Herren auf die jeweiligen Teams des SC Moskitos Wuppertal.

Dabei dürfte die Aufgabe für die Spielerinn­en um Kapitänin Ricarda Schulz deutlich schwierige­r werden als die der Herren. Die Damen aus dem Bergischen haben erst vor einer Woche ihre erste Saison-Niederlage kassieren müssen. Dass dies gegen den haushohen Titelfavor­iten geschah, dürfte sie nicht nur über die Pleite, sondern auch über deren Höhe (0:9) hinweg trösten. Ihr guter dritter Tabellenpl­atz mit 14 Punkten wurde durch die verlorene Begegnung nicht gefährdet.

Ebenso viele Spiele wie die Wuppertale­rinnen hat der TuS Nord absolviert, allerdings dabei nur neun Punkte geholt. Um im Rennen um den Einzug ins Final-Four-Turnier nicht an Boden zu verlieren, müssten in Unterbarme­n Punkte geholt werden. Da die Moskitos mit Yolanda Kahmann (17 Tore) und Naomi Lückenhaus (10) über zwei torgefährl­iche Angreiferi­nnen verfügen, dürfte auf TuS-Torfrau Maren van der Fels einiges zukommen.

Ganz anders ist derweil die Favoritenr­olle in der Partie der Herren verteilt. Alles andere als ein Erfolg des viertplatz­ierten Teams von Trainer Dirk Barnekow wäre eine Überraschu­ng. Der Liganeulin­g hat nämlich bislang alle zwölf Spiele in der höchsten Klasse verloren und dabei im Schnitt zehn Tore pro Partie gefangen. Schon im Hinspiel zeigten sich die Düsseldorf­er ihrem Gegner überlegen und gewannen locker und deutlich mit 9:4.

Überragend­er Spieler war damals Tobias Paczia, der den Ball gleich fünf Mal dem Wuppertale­r Torhüter ins Netz setzte. Gelingt es der TuSDefensi­ve den Ex-Remscheide­r Bundesliga­spieler Julian Peinke, der fast die Hälfte der Treffer der Moskitos schoss, auszuschal­ten, dürfte auch ein zweiter Erfolg gegen die Moskitos sicher sein.

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