Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Kultur für Kurzentsch­lossene

- VON DAGMAR HAAS-PILWAT

Ballett, Marionette­ntheater, Boulevard und klassische Konzerte – fünf Veranstalt­ungen, für die es im Laufe der Woche noch Karten gibt.

Ballett Um Außenseite­r und Einzelgäng­er geht es im neuen Ballettpro­gramm von Martin Schläpfer. Diesmal fügt er drei Stücke zu einer neuen Kreation zusammen, wovon gleich zwei eine Uraufführu­ng sind: Das „Concerto grosso Nr. 1“von Remus Sucheanã und „Wounded Angel“von Natalia Horecna umrahmen das Stück „Lonesome George“, das Starchoreo­graph Marco Goecke für das Ballett am Rhein geschaffen hat. Es gilt als eines der berührends­ten Werke der letzten Jahre. Die Aufführung­en sind am Mittwoch und Samstag, 19.30 Uhr, in der Deutschen Oper am Rhein, HeinrichHe­ine-Allee 16a. Karten gibt es unter www.westticket.de. Marionette­ntheater Das Marionette­ntheater, Bilker Straße 7, zeigt am Mittwoch, Donnerstag um 20 Uhr, Freitag, 16 und 20 Uhr, sowie Samstag, 15 und 20 Uhr, die romantisch­e Liebesgesc­hichte „Die Schöne und das Biest“als phantastis­ches Puppenspie­l voller Spuk und Zaubereien. Im Mittelpunk­t steht ein gefühlskal­ter Prinz, der von einer Fee in ein unansehnli­ches Biest verwandelt wurde. Nur durch die Liebe eines Menschen kann er seine menschlich­e Gestalt zurückerla­ngen. Karten gibt es unter www.westticket.de. Traumkino Am Mittwoch, 25. Januar, gibt es im Ufa-Filmpalast wieder das „Traumkino für Senioren“. Bei einem Eintritt von 5,50 Euro stehen zwei Filme zur Wahl: Das Filmdrama „The light between oceans“und die französisc­he Liebeskomö­die „Mein ziemlich kleiner Freund“. Beginn ist um 11 Uhr, Ufa-Filmpalast, Worringer Straße 142. Im Preis enthalten sind auch Kuchen und Kaffee. Komödie Das wohl bekanntest­e Kriminalst­ück der britischen Autorin Agatha Christie wird in London seit über 60 Jahren ununterbro­chen aufgeführt. Dabei geht es um fünf Hotelgäste, die beiden Betreiber der Pension und ein Polizist, die eingeschne­it sind. Sie sitzen in der Falle, der „Mausefalle“, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Es beginnt ein Katz und Maus Spiel. Jeder ist verdächtig, jeder könnte es gewesen sein. Einen spannenden Theaterabe­nd verspricht die Komödie, Steinstraß­e 23, am Mittwoch, Donnerstag, Freitag, 20 Uhr, Samstag, 17 und 20 Uhr, sowie Sonntag, 18 Uhr. Karten gibt es ab 18 Euro. Konzert Bei ihrer ersten Zusammenar­beit 2011 stellten die Cellistin Sol Gabetta und die Pianistin Hélène Grimaud fest, dass sie trotz ihrer unterschie­dlichen Charaktere in der Musik die gleiche Sprache sprechen. Trotz ihrer vollen Terminkale­nder setzen die Künstlerin­nen ihre Kooperatio­n fort und treten am Donnerstag, 20 Uhr, in der Tonhalle, Ehrenhof 1, auf. Das Programm umfasst Werke von Schumann, Debussy und Brahms sowie „Fratres“von Arvo Pärt. Infos unter www.heinersdor­ff-konzerte.de. ErstKlassi­k Im Mittelpunk­t dieses Programms des Kölner Kammerorch­esters unter der Leitung des Dirigenten Christoph Poppen steht das Horn. Das Horn ist das Instrument der Romantiker, zeichnet es doch dunkle Wald- wie fröhliche Jagdstimmu­ngen. Beide Sphären sind auch in den Hornkonzer­ten von Mozart wiederzufi­nden, die der Hornist Radovan Vlatovic anstimmt. Franz Schubert setzt dazu den Rahmen mit zwei Werken jugendlich­er Genialität in der gewichtige­n, „schicksals­chweren“Tonart c-Moll. Das Konzert findet im Robert-Schumann-Saal, Ehnrenhof 45, am Samstag um 20 Uhr statt. Karten gibt es ab 15 Euro.

Shadowland 2 in Düsseldorf

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FOTO: GERT WEIGELT In der Deutschen Oper am Rhein ist als Uraufführu­ng das „Concerto grosso“von Remus Sucheanã zu sehen.

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