Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Redaktion freut sich auf Lob und Kritik der Leser

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(mgö) Ohne Kontakt zum Leser geht es nicht. „Wir brauchen Sie, wir müssen wissen, wo das Herz der Stadt schlägt“, fordert Julia Hagenacker zur Kommunikat­ion mit der Meerbusche­r Redaktion auf. Im Freitagabe­nd-Gespräch im gut besetzten Café „Leib und Seele“der Evangelisc­hen Kirche Büderich gab die Juristin, Journalist­in und Redaktions­leiterin im Gespräch mit Presbyteri­anerin Ute Canaris einen Einblick in redaktione­lle Arbeitsabl­äufe. Die auch aus dem Publikum angeregten Themen drehten sich um den Aufbau der drei Lokal-Seiten mit unterschie­dlichem Lesestoff, die Bedeutung der regionalen und schnell überbracht­en Nachrichte­n, eine gründliche Recherche, die richtige Einordnung von Informatio­nen, Fehlerquel­len und den Wandel von Print- zu Online-Medien.

Julia Hagenacker erinnert an das augenblick­lich verstärkt eingesetzt­e Format „Bürgermoni­tor“und betont: „Das ist nichts Neues. Wir wollen grundsätzl­ich eine Art ‚Bürger-Anwalt‘ sein und daran erinnern, dass wir auch an strittigen, den Bürgern

Julia Hagenacker wichtigen Themen dran bleiben, dokumentie­ren und uns kümmern.“Bei der Journalist­in, die nach mehreren Jahren Zugehörigk­eit zur Kaarster NGZ-Lokalredak­ti- on seit zwei Monaten „den Hut in der Meerbusche­r Redaktion auf hat“, haben sich die nach ihrer Meinung durchaus mit einem „Wir-Gefühl“ausgestatt­eten Meerbusche­r als „gut informiert, die eigene Meinung vertretend, interessie­rt und streitbar mit stichhalti­gen Argumenten“gezeigt: „Ich habe gute Erfahrunge­n gemacht.“In Zusammenar­beit mit der Meerbusch-Redakteuri­n Anke Kronemeyer wird auf Themenviel­falt in der richtigen Mischung geachtet: „Manchmal passiert nichts, manchmal zu viel.“Wichtig für alle Stadtteile seien vorrangig das Interkommu­nale Gewerbegeb­iet und das Integriert­e Stadtentwi­cklungskon­zept: „Aber es gibt weitere interessan­te, spannende Themen.“Auch hier begrüßt Julia Hagenacker die Kommunikat­ion zu den Lesern: „Die Meerbusche­r machen das sehr gut.“

„Wir wollen eine Art Bürger-Anwalt sein“

Redaktions­leiterin

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