Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
STATISTIK
gefällig, versäumten es aber, sich mit der Führung zu belohnen.
Das gelang dem SERC dann kurz nach der Pause. Nach dem torlosen ersten Drittel nutzten die Hausherren ihr erstes Powerplay: Daniel Schmölz fälschte einen Schuss von Simon Gysbers ab. Kurz darauf verhinderte Niederberger zwar noch den direkten Doppelschlag. Dennoch waren die Schwenninger nun klar am Drücker und nutzten ihre Vorteile durch Adreé Hult zur 2:0Führung.
Die DEG hatte ihrerseits den Faden verloren. Daran änderte auch eine doppelte Chance von Maxi Kammerer kurz vor der zweiten Pausensirene nichts, als er am insgesamt starken Goalie Dustin Strahlmeier scheiterte.
Im letzten Drittel mühte sich das Team um DEG-Kapitän Daniel Kreutzer bei dessen erster Niederlage nach seinem Comeback nochmal. Genutzt hat es nichts. Nach dem 0:3 durch wieder Schmölz brach der gesamte Frust aus den Düsseldorfern. Selbst Torhüter Niederberger mischte in der Massenkeilerei nach dem Gegentor mit.
Der Anschlusstreffer von Dmitriev kam danach zu spät; Marcel Kurth traf noch ins leere Tor. Unter dem Strich zeigte das DEG-Team einfach zu wenig, um den allerletzten Funken Hoffnung auf eine Wende in dieser verkorksten Saison zu erhalten. Nun heißt es neue Kraft zu tanken, um sich beim Spitzenreiter morgen so teuer wie möglich zu verkaufen.