Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Volleyball­er suchen den Anschluss

- VON MATTHIAS GOERGENS

Die Herren der SG Düsseldorf/Ratingen erwarten Schlusslic­ht Paderborn.

Richtungwe­isender kann eine Begegnung kaum sein. Die Regionalli­ga-Volleyball­er der SG Düsseldorf/ Ratingen treffen heute (18 Uhr) in der Ratinger Sporthalle an der Wiesenstra­ße als Drittletzt­er auf Schlusslic­ht VBC Paderborn. „Für uns gilt es, in turbulente­n Zeiten den Anschluss ans Mittelfeld zu halten“, sagt Trainer Daniel Reitemeyer. Gegner Paderborn konnte im Hinspiel deutlich geschlagen werden, liegt aber mit nur zwei Punkten Rückstand in der Tabelle nur sehr knapp hinter den „Füchsen“.

„Wir hoffen, gut in das Spiel zu starten und mit druckvolle­m Spiel Paderborn nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dann sollte auch ein Sieg möglich sein“, sagt Reitemeyer. Zu seiner Freude sind einige der in den jüngsten Begegnunge­n schmerzlic­h vermissten Spieler wieder einsatzber­eit. Mittelbloc­ker Joscha Bender ist nach seinem verheilten Bruch wieder einsatzber­eit, Diagonalan­greifer André Mayer ist aus der Elternzeit zurück. Auch der in den zuletzt häufig durch

Daniel Reitemeyer seine Einsätze im Polizeidie­nst abwesende Angreifer Lars Müller wird mit von der Partie sein. Ausfallen wird hingegen wohl der angeschlag­ene Mike Metzner, auch der Einsatz von Mittelbloc­ker Lars Lindstaedt ist fraglich (Handverlet­zung).

Nach dem Erfolg im Verfolgerd­uell vor zwei Wochen beim Erkelenzer VV sind die Rollen in der Volley- ball-Oberliga der Damen verteilt. Der DSC 99 ist morgen (17 Uhr) gegen den abstiegsge­fährdeten Tusem Essen in der Halle an der Siegburger Straße klarer Favorit. Das Hinspiel endete 3:0 für die Düsseldorf­erinnen und markierte den Anfang einer sieben Spiele währenden Siegesseri­e nach zuvor zwei knappen Niederlage­n.

Nach dem spielfreie­n Wochenende und dem akzeptable­n Start in die Rückrunde mit Punkten aus den zwei Spielen gegen den Ersten und Vierten der Tabelle würde Trainer Pascall Reiß gern eine zweite längere Siegesseri­e starten: „Klar wäre es schön, noch so eine Runde zu spielen. Aber das geht nur, wenn man fokussiert in jedes Spiel, jeden Satz und letzten Endes auch in jede Aktion geht. Genau dahin wollen wir Schritt für Schritt kommen.“Das Duell mit den klar verteilten Rollen sei dafür ein guter Prüfstein.

„Wir hoffen, gut in das Spiel zu starten. Dann sollte ein Sieg

möglich sein.“

Trainer der „Füchse“

 ?? BENEFOTO ?? Am liebsten würde sich Burkhard Räker um seine zwei kleinen Töchter kümmern – aber die SG Unterrath hat den Trainer wieder zu Hilfe gerufen.
BENEFOTO Am liebsten würde sich Burkhard Räker um seine zwei kleinen Töchter kümmern – aber die SG Unterrath hat den Trainer wieder zu Hilfe gerufen.

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