Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Volleyballer suchen den Anschluss
Die Herren der SG Düsseldorf/Ratingen erwarten Schlusslicht Paderborn.
Richtungweisender kann eine Begegnung kaum sein. Die Regionalliga-Volleyballer der SG Düsseldorf/ Ratingen treffen heute (18 Uhr) in der Ratinger Sporthalle an der Wiesenstraße als Drittletzter auf Schlusslicht VBC Paderborn. „Für uns gilt es, in turbulenten Zeiten den Anschluss ans Mittelfeld zu halten“, sagt Trainer Daniel Reitemeyer. Gegner Paderborn konnte im Hinspiel deutlich geschlagen werden, liegt aber mit nur zwei Punkten Rückstand in der Tabelle nur sehr knapp hinter den „Füchsen“.
„Wir hoffen, gut in das Spiel zu starten und mit druckvollem Spiel Paderborn nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dann sollte auch ein Sieg möglich sein“, sagt Reitemeyer. Zu seiner Freude sind einige der in den jüngsten Begegnungen schmerzlich vermissten Spieler wieder einsatzbereit. Mittelblocker Joscha Bender ist nach seinem verheilten Bruch wieder einsatzbereit, Diagonalangreifer André Mayer ist aus der Elternzeit zurück. Auch der in den zuletzt häufig durch
Daniel Reitemeyer seine Einsätze im Polizeidienst abwesende Angreifer Lars Müller wird mit von der Partie sein. Ausfallen wird hingegen wohl der angeschlagene Mike Metzner, auch der Einsatz von Mittelblocker Lars Lindstaedt ist fraglich (Handverletzung).
Nach dem Erfolg im Verfolgerduell vor zwei Wochen beim Erkelenzer VV sind die Rollen in der Volley- ball-Oberliga der Damen verteilt. Der DSC 99 ist morgen (17 Uhr) gegen den abstiegsgefährdeten Tusem Essen in der Halle an der Siegburger Straße klarer Favorit. Das Hinspiel endete 3:0 für die Düsseldorferinnen und markierte den Anfang einer sieben Spiele währenden Siegesserie nach zuvor zwei knappen Niederlagen.
Nach dem spielfreien Wochenende und dem akzeptablen Start in die Rückrunde mit Punkten aus den zwei Spielen gegen den Ersten und Vierten der Tabelle würde Trainer Pascall Reiß gern eine zweite längere Siegesserie starten: „Klar wäre es schön, noch so eine Runde zu spielen. Aber das geht nur, wenn man fokussiert in jedes Spiel, jeden Satz und letzten Endes auch in jede Aktion geht. Genau dahin wollen wir Schritt für Schritt kommen.“Das Duell mit den klar verteilten Rollen sei dafür ein guter Prüfstein.
„Wir hoffen, gut in das Spiel zu starten. Dann sollte ein Sieg
möglich sein.“
Trainer der „Füchse“