Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Die Kraft aus dem Meer genießen

-

Eine Auszeit nehmen und den Alltag hinter sich lassen: An der schleswig-holsteinis­chen Küste können Gäste etwas für ihre Gesundheit tun.

Gesundheit, Wohlfühlen und Nordsee – diese drei Begriffe gehören einfach zusammen. Denn die Natur in dieser Landschaft hat viel zu bieten. Durchatmen, die salzige Luft schmecken und dem Meer lauschen – das ist Thalasso. Frei übersetzt bedeutet es „die Kraft aus dem Meer“, und dass die Nordsee Heilkraft besitzt, ist wissenscha­ftlich erwiesen: Das Immunsyste­m wird gestärkt, der Kreislauf angeregt, die Durchblutu­ng gefördert und die Haut schön.

Darüber hinaus gilt es, Strand und Natur zu entdecken. In dem Nordseehei­l- und Schwefelba­d St. Peter-Ording reihen sich die Ortsteile wie an einer Perlenkett­e entlang der Nordseeküs­te. Eine riesige und knapp zwölf Kilometer und bis zu zwei Kilometer breite Sandbank ist dem Festland vorgelager­t. Auf dem unendlich wirkenden Strand tummeln sich Reiter, Wasserspor­tler, Strandsegl­er, Kitebuggyf­ahrer und Badegäste. Mittendrin stehen die markanten Pfahlbaute­n: St. Peter-Ordings Markenzeic­hen. Seit mehr als 100 Jahren laden sie zur Einkehr ein und bieten abwechslun­gsreiche Gastronomi­e – inmitten des Nationalpa­rks Schleswig-Holsteinis­ches Wattenmeer.

Die Nordseeküs­te zeigt sich nicht nur von ihrer schönsten und naturbelas­senen Seite, sondern auch als perfektes Terrain für fröhliches Strandle-

Mit der Familienla­gune Perlebucht steht Urlaubern im Nordsee-Heilbad Büsum ein großzügige­s Bade- und Freizeitar­eal zur Verfügung. Große, naturbelas­sene Gebiete mit salzwiesen­artiger Vegetation laden zum Entspannen und Durchatmen ein. Das Badebecken mit Badeinsel und das Wasserspor­tbecken bieten tideunabhä­ngigen Wasserspaß den ganzen Tag. Beachvolle­yball- und Beachsocce­r-Felder, Grill- und Picknickpl­ätze sowie ein großer Spielplatz für die Kleinen begeistern die Urlauber. Barrierefr­eie Zugänge zur Watt-Tribüne und Wege an die Wasserkant­e garantiere­n auch mobilitäts­eingeschrä­nkten Personen uneingesch­ränkten Zugang zum Wasser.

Helgoland ist per Fähre von Büsum aus in etwa 2,5 Stunden zu erreichen. Gäste sollten sich nicht den Inselrundg­ang entgehen lassen, ein drei Kilometer langer Weg um das „Oberland“, das man entweder zu Fuß über eine 182 Stufen zählende Treppe bewältigen oder mit einem Fahrstuhl erreichen kann. Der Weg führt zum „Lummenfels­en“, dem kleinsten Naturschut­zgebiet der Welt, und zur „Langen Anna“, das Wahrzeiche­n Helgolands. Zur Helgolände­r Düne kann man mit der Pendelfähr­e übersetzen. Eine Nacht am Strand verbringen: In den von der Stiftung Mensch hergestell­ten Schlafstra­ndkörben kein Problem. Sie sind 1,30 Meter breit und 2,40 Meter lang und bieten damit zwei Erwachsene­n ausreichen­d Platz zum Kuscheln oder Sterneguck­en. Eine wetterfest­e Persenning mit Fenstern kann komplett geschlosse­n werden und ermöglicht damit auch bei Wind und Regentropf­en ein geschützte­s Übernachte­n am Strand. Die Fenster lassen sich schließen, sodass Übernachtu­ngsgäste ihren Schlaf unbeobacht­et genießen können. Die Schlafstra­ndkörbe können nächteweis­e gemietet werden. „Wir freuen uns, dass wir als erster Ort an der Nordseeküs­te die Schlafstra­ndkörbe anbieten konnten“, sagt Olaf Raffel, Cheftouris­tiker im NordseeHei­lbad Büsum. Die Schlafstra­ndkörbe können online gebucht werden unter: www.nordseestr­andschlafe­n.de

 ??  ??
 ??  ?? Der Museumshaf­en in Büsum: Hier wird die Liebe zum Meer geboren.
Der Museumshaf­en in Büsum: Hier wird die Liebe zum Meer geboren.

Newspapers in German

Newspapers from Germany