Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Toyotas Verjüngungskur
Das fällt auf Alles neu bei Toyota: Die Japaner haben sich mit dem SUV-Coupé C-HR von ihrem ansonsten eher konservativen Design verabschiedet und einen Crossover mit Ecken und Kanten auf die Räder gestellt. Die Dachlinie fällt nach hinten coupé-typisch ab und geht in den Dachspoiler über. Unten hat der C-HR aber die breite Basis eines SUVs mit herausstehenden Radkästen, was ihm zugleich ein bulliges, aber auch dynamisches Äußeres verleiht. Hinten fallen vor allem die weit nach außen abgesetzten Rückleuchten auf, die wie kleine Flügel aussehen. Eins ist klar: Mit diesem Toyota – der übrigens nur drei Zentimeter länger ist als der Auris – fällt man auf. Im Innenraum sticht vor allem der acht Zoll große Touchscreen ins Auge, der freistehend über dem Armaturenbrett montiert wurde. Selbst in der niedrigsten Ausstattungsvariante „Flow“gibt es jede Menge Klavierlack und mattsilberne Applikationen. So fährt er sich Die getestete Hybridversion des C-HR wird von einem 1,8 Liter starken Vierzylinder mit 98 PS sowie einem Elektromotor mit 72 PS angetrieben. Beide zusammen sorgen für einen erfreulichen Spritverbrauch von unter sechs Litern, auch in der Stadt, die 122 PS Systemleistung sind aber zu wenig, um richtig Spaß zu machen. Schade, vor allem, weil der C-HR aufgrund seines tiefen Schwerpunkts und der hohen Steifigkeit wunderbar auf der Straße liegt. Erwähnenswert sind auch die zahlreichen Sicherheitsassistenten wie Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung und Notbremsassistenten, Spurhalteassistent mit aktiver Lenkunterstützung sowie Geschwindigkeitsregler, die bereits in der Grundausstattung enthalten sind. Das kostet er Los geht es bei 21.990 Euro für den C-HR mit 1,2-Liter-Turbo und SechsGang-Schaltgetriebe. Den günstigsten Hybriden gibt es mit einem Automatikgetriebe ab 27.390 Euro. Die höchste Ausstattungsstufe „Lounge“ hat unter anderem Einparkhilfe sowie Rückfahrassistent und kostet mindestens 27.390 Euro (Benziner) beziehungsweise 30.390 Euro (Hybrid). Für den ist er gemacht Wer gerne auffällt und ein Auto für die Stadt braucht, in dem keine Familie transportiert werden muss, bekommt eine auch preislich gute Alternative. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Toyota zur Verfügung gestellt.