Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Die Einzelfolgen unserer Serie im Überblick
Was Sie bisher lesen konnten: – Auch bei Mini-Zinsen lohnt sich das Sparen noch – Die Geschichte des Geldes über mehrere Jahrtausende; so funktioniert die Geldvermehrung – Was ein Investment in Gold bringt; bei Rohstoffen in Fonds investieren – Die Kunst, mit Kunst Geld zu verdienen; Rendite auf Rädern – was bringen Oldtimer – Wozu brauchen wir Bargeld? – Immobilien: Der Schlüssel zum Traumhaus – Der Börsen-Check: Was für Anleger in unsicheren Zeiten wichtig ist – Kinder und Geld – was Eltern wissen müssen – Alles zu Lebensversicherungen Die weiteren Folgen: Mittwoch, 15. Februar: Ergebnisse einer Telefonaktion zum Thema Geldanlage vom Tag zuvor Donnerstag, 16. Februar: Alles zum Thema Girokonto Freitag, 17. Februar: Haushalt leicht gemacht: Wer hilft? Samstag, 18. Februar: Alles zum Thema Steuererklärung
Sportförderung für den Säbelfechter
Mein erstes Taschengeld habe ich in Form einer Förderung der Stiftung Deutsche Sporthilfe bekommen. Ich war 14 Jahre alt, frisch in den Bundeskader der Säbelfechter berufen worden, und es waren, meine ich, so um die 50 Mark.
Ehrlich gesagt, hätte ich auch damals schon überhaupt nicht die Zeit gehabt, mir nach der Schule mein Taschengeld über Zeitungen austragen oder Ähnliches zu verdienen, also etwas zu machen, was meine Klassenkameraden getan haben, um ihr Taschengeld aufzubessern. Ganz einfach, weil ich auch schon in dem Alter fünf-, oder sechsmal pro Woche beim Fechttraining war.
Woran ich mich auf jeden Fall noch erinnere, ist, was für ein tolles Gefühl es war, mit meinem Sport mein erstes eigenes Geld verdient zu haben. Einen spürbaren Gegenwert zu bekommen, hat mir gezeigt, dass mein Einsatz in Training und Wettkampf jemanden interessiert. Das empfand ich als tolle Form der Anerkennung.
MAX HARTUNG