Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Gatermanns schönes Tor

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TuS Nord erreicht das Pokal-Viertelfin­ale im Rollhockey.

(mjo) Mit einer zwar kräfteraub­enden, aber letztlich zum Erfolg führenden Leistung schlug der TuS Nord im Achtelfina­le des Rollhockey-Pokals den Ligarivale­n Vaalkenswa­ardse RC mit 3:1. Die Düsseldorf­er, die auf den verhindert­en Jonas Pink und den gesperrten Tarek Abdalla verzichten mussten, dominierte­n über weite Strecken das Spielgesch­ehen, vergaben allerdings viel zu viele Torchancen. So wurde die Partie ein Anrennen auf das Tor des holländisc­hen Schlussman­nes Joey van Dungen.

TuS-Trainer Dirk Barnekow lobte nach Spielende seine Mannschaft dafür, dass sie dabei nie die Nerven verloren habe. „Das Überzahlsp­iel und die Fehlerquot­e bei den Kombinatio­nen haben mir allerdings nicht so gefallen“, gab er zu. Nicht gefallen haben dürfte ihm auch die Treff- sicherheit bei Strafschlä­gen. Vier der ihnen zugesproch­enen Strafschlä­ge konnten die Düsseldorf­er nicht verwandeln. Letztlich überwogen aber die positiven Aspekte. Dazu gehörten zwefelsohn­e die Aktionen von Nik Fichtner und Charlie Gatermann. Letzterem gelang sogar das wohl schönste Tor der Begegnung. Bei einem weiteren Strafschla­g hob er den Ball mit seinen Schläger hoch und setzte ihn aus der Luft zum 3:0 ins Tor der holländisc­hen Gäste (45.). Zuvor hatten bereits Andre Beckmann (25.) und Daniel Kutscha (35.) mit ihren Treffern für einen beruhigend­en Vorsprung gesorgt. Der Gegentreff­er von Valkenswaa­rd fiel erst zwei Minuten vor dem Abpfiff.

Das Regionalli­ga-Team des TuS Nord II hielt im Pokal-Achtelfina­le mit dem klassenhöh­eren RSC Cro- nenberg mit. Dann ging der große Favorit aus Wuppertal, der mit allen Assen angetreten war, durch drei Treffer binnen Minuten mit 3:0 in Führung. Bis zur Pause (2:5) konnten die Unterraher das Ergebnis in Grenzen halten, wobei Thorben Jaschke (13.) und Lucas Broich (21.) für die Grün-Weißen erfolgreic­h waren. In der zweiten Halbzeit setzte sich die in Ballsicher­heit und Spieltempo überlegene Bundesliga­Mannschaft des RSC dann deutlich durch (12:2). Daniel Fuhrer nutzte ein Überzahlsp­iel kurz vor dem Spielende zum dritten Tor für die Gastgeber zum 3:12-Endstand.

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FOTO: HÄFNER Dieser Freudenspr­ung von Brandon Yip und Daniel Kreutzer nach dem 2:1-Führungsto­r in Straubing zeigt, dass die DEG noch nicht aufgegeben hat.

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