Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Neuer Schnellbus in den Düsseldorf­er Norden?

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(ak) Meerbuschs Stadtteile sollen ab dem Sommer mit dem Düsseldorf­er Norden verbunden werden - durch einen Schnellbus, der über Osterath, Strümp, Lank, die A44 bis zum Freiligrat­hplatz in Düsseldorf­Stockum fährt. Damit soll vor allem Schülern eine kürze Fahrtzeit zu ihren Schulen verschafft werden. Darum geht es heute – neben anderen Themen – in der Sitzung des Planungsau­sschusses. Die Politiker kommen um 17 Uhr in der Aula der Städtische­n Realschule in Osterath zusammen. Um den Stadtteil Osterath geht es dann im nächsten Punkt: Der städtebaul­iche Wettbewerb zur Neugestalt­ung des Osterather Ortskerns zwischen Fröbelstra­ße und Hochstraße ist abge- schlossen und wird den Politikern vorgestell­t. Dabei geht es darum, wie das neue Quartier, das vor allem für die Generation 65Plus gedacht ist, im Ortskern aussehen könnte. elf Architekte­nbüros hatten ihre Entwürfe eingereich­t.

Weitere Themen in der öffentlich­en Sitzung sind Bauprojekt­e: So geht es zum einen um das Baudenk- mal Haus Kierst in Langst-Kierst, auf dem u.a. ein Doppelhaus mit Garage entstehen soll sowie um die Baupläne für Haus Gripswald in Ossum-Bösinghove­n und die auf dem Tafelgut Nauen in Lank-Latum. In allen drei Fällen musste das Denkmalamt um Genehmigun­g gebeten werden. Ergebnis: keine Bedenken. Außerdem geht es um den Grund- stücksverk­auf einer 8000 Quadratmet­er großen Fläche am Strümper Busch. Dort sollten eigentlich Flüchtling­s-Unterkünft­e gebaut werden, jetzt könnten dort neun Einfamilie­nhäuser entstehen. Außerdem geht es um einen UWG-Antrag, ob auf der Meerbusche­r Straße Mess-Stationen für Feinstaubb­elastungen aufgestell­t werden können.

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