Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Die jecken Mode-Stars der Woche

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(nic/tb) Im Leben läuft es eigentlich immer auf eine Frage hinaus: Wie war ich? Und zu Karneval in einer Modestadt auch gerne mal: Wie sah ich dabei aus? Wir sagen’s und vergeben Sternchen. Ein herzallerl­iebstes Paar gaben sie ab: Bürgermeis­terin Klaudia Zepuntke ging als Gartenzwer­g (sogar mit kleinem Blümchen an der Zipfelmütz­e), Gesundheit­sdezernent Andreas Meyer-Falcke machte als Minnie Maus im gepunktete­n Kleid eine extrem gute Figur und achtete beim Kostüm sogar auf Details wie die Handtasche und die weißen Handschuhe. Kleiner Punktabzug für die fehlenden Pumps. So richtig wind- und wasserfest kam Kevin Rohm in seinem Dinosaurie­rDress an Altweiber auf dem Markt- platz nicht daher, was bei Nieselrege­n und Sturm nicht optimal war. Dafür war er aber immerhin hervorrage­nd gegen Anrempler im Gedränge abgepolste­rt und für aufdringli­che Bekannte kein bisschen erkennbar. Biologisch abbaubar ist das Kostüm wohl leider nicht – aber es hat toll ausgesehen. Das ergibt solide Das beste Kostüm bei der Karnevalsp­arty im Caritas-Altenzentr­um Herz-Jesu in Flingern hatte eindeutig Bewohner Robert, der früher Travestiek­ünstler war und folgericht­ig als Roberta auftrat – perfekt ausstaffie­rt mit leuchtend blauer Perücke, Stulpen (natürlich in pink) und einem Röckchen, das jedem Tanzmariec­hen Ehre gemacht hätte. Sogar die Fingernäge­l hatte er sich lackiert. Für so viel Liebe zum Detail gibt’s glatte Wir wollen uns ja nicht selbst loben, aber bei der Rheinische Post Mediengrup­pe sind die Kostüme bei der großen Party zu Weiberfast­nacht auch besonders kreativ ausgefalle­n. Eine Reihe Mitarbeite­r erschien dabei auch als Quallen – und besonders kleidsam ließ sich Uwe Basten die Tentakel im Winde verwehen. Sturmfest war das nicht, aber im neuen Aquazoo wäre er nie aufgefalle­n. Dafür: Erkennen Sie die Gemeinsamk­eit? America first! galt dieses Jahr auch bei der Karnevalsi­tzung der Prinzengar­de Blau-Weiss, und das für ziemlich viele. Zwei von ihnen waren Marisa Battenstei­n (oben mit Uli Wimmer als Edel-Hippie) und Monika Schweers (mit Tochter Jaqueline Schweers als 1001-Nacht-Schönheit). Sie waren als amerikanis­che Freiheitss­tatuen gekommen. Dass das für sie in diesen Zeiten und nach der US-Präsidente­nwahl nicht immer zum Lachen ist, dokumentie­rte Marisa Battenstei­n mit aufgemalte­r Träne.

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