Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Jugend-Play-offs starten TVA muss Schalter wieder umlegen
(cle) Für das JBBL-Team der ART Giants geht es jetzt in die heiße Saisonphase. Als Tabellenzweiter ihrer Hauptrunde haben sich die Nachwuchs-Basketballer für die Play-offs qualifiziert. Damit gehören sie schon jetzt zu den 16 besten JBBLMannschaften Deutschlands. Das muss aber noch nicht alles gewesen sein. Im Play-off-Achtelfinale, das im Modus „best of three“ausgetragen wird, empfangen die Düsseldor- fer am Sonntag um 15 Uhr Higherlevel Berlin. Eine Woche später geht es in die Bundeshauptstadt. Im möglicherweise entscheidenden dritten Duell genießen die ART Giants wieder Heimrecht. „Der Gegner ist fast so stark wie Alba Berlin. Das wird ein harter Brocken“, warnt Trainer Jonas Jönke. Er hofft, dass seine Schützlinge in den Playoffs hochkonzentriert sind und wieder voll angreifen. (hinz) Als Tabellenletzter der Handball-Oberliga steht der TV Vorst mit dem Rücken zur Wand, kann aber nach wie vor hoffen, da der erste Nicht-Abstiegsplatz nur einen Punkt entfernt liegt. Entsprechend wird den TV Angermund in Tönisvorst ein heißer Tanz erwarten, dessen Ausgang offen ist, obwohl die Angermunder als Tabellenzweiter anreisen. Bereits im Hinspiel taten sich die Angerländer ausgespro- chen schwer und brachten eine knappe 14:13-Halbzeitführung am Ende ebenso knapp mit 26:25 über die Zeit.
Zudem läuft es bei den Gästen nach zwei Niederlagen momentan nicht rund. „Wir haben in dieser Saison noch keine drei Niederlagen in Folge kassiert und wollen gegen Vorst sicherstellen, dass dies auch so bleibt“, sagt ihr Trainer Ulrich Richter kämpferisch. „Vorst hat sich seit Anfang des Jahres stabilisiert und wird mit Blick auf den Klassenerhalt massiv kämpfen und uns das Leben schwer machen“, glaubt Richter. Auf der anderen Seite kennt er den Schlüssel zum Erfolg: „Der TV hat uns im Hinspiel von der Spielanlage überhaupt nicht gelegen und mit seiner langsamen Spielweise eingeschläfert. Deshalb müssen wir dieses Mal in der Deckung hellwach bleiben.“