Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Commerzbank will sich in der Stadt künftig auch sozial engagieren
Hoher Privatkonsum, verhaltenes Firmenkundengeschäft bei Neukrediten – die Commerzbank schaut zufrieden zurück auf 2016 und geht positiv in das laufende Geschäftsjahr. Im Privatkundengeschäft waren das kostenlose Girokonto und das Bekenntnis zu den drei Krefelder Filialen an der Rhein- und Bismarckstraße sowie in Uerdingen die Wachstumstreiber. „Wir haben in Krefeld im vergangenen Jahr netto 438 neue Kunden gewonnen“, sagt Sascha Luig, verantwortlich für das Privatkundengeschäft. „Insgesamt betreuen wir jetzt gut 30.000 Privatund Geschäftskunden in den drei Filialen.“
Im Kreditgeschäft profitierten die Krefelder Geschäftsstellen von hoher Nachfrage aufgrund der niedrigen Zinsen. „Das Neugeschäftsvolumen bei Konsumentenkrediten betrug 7,8 Millionen Euro, bei Immobilienfinanzierungen waren es mehr als 34 Millionen Euro“, berichtet Luig.
Auch im Wertpapiergeschäft war die Bank 2016 auf Wachstumskurs. Rund zwei Millionen Euro legten die Kunden neu an. „Die niedrigen Zinsen nagen an Vermögen und Alters- vorsorge der Sparer“, betont Luig. „Wichtig ist deshalb, sich um seine Geldanlage zu kümmern.“Zuletzt habe sich die Inflation spürbar erhöht: „Die schleichende Enteignung gewinnt an Tempo. Das Sparen von heute heißt Anlegen.“
Parallel will das Geldinstitut seine Position als „Multikanalbank“ausbauen. „Etwa jeder fünfte Neukunde hat sein Konto bei uns online eröffnet“, erklärt Geschäftskundenchef Roland Pastoors. „Trotzdem wird es bei uns keinen Rückzug aus der Fläche geben.“
Rund 30 Mitarbeiter arbeiten in Krefeld im Privatkundengeschäft, weitere 28 in der Region im Geschäftskundenbereich. „Filialen sind unser Rückgrat für Wachstum“, ergänzt Pastoors. Mit einer Kombination aus OnlineBanking und flexibler Beratung will die Commerzbank weitere Kunden gewinnen.
Auch im Firmenkundengeschäft (im Handelsregister eingetragene abend am Vortag des Folkund Weltmusiktages steht daher diesmal unter dem Motto „Krefelder Kulturnacht“. Zu Gast sein wird „Sedaa“, eine Unterton- und Kehrgesangsgruppe aus der Mongolei und dem Iran. Sie wird mongolische und orientalische Musik vortragen. „Sedaa“trat erstmals beim 37. Festival 2014 auf. Die Ethno-Rock-Gruppe Cankisou aus Tschechien, bereits 2013 in Krefeld zu Gast, sowie die Reggae- und Latingruppe „Six Nations“, die erstmals 2011 auf dem Fest auftraten, werden ebenfalls ab 18 Uhr auf dem Platz An der Alten Kirche auftreten.
Am Samstag wird das Festival um 14 Uhr beginnen. Neben der Alten Kirche wird ein großer „Genießermarkt“unter anderem mit griechischen, spanischen, amerikanischen Spezialitäten und Gerichten aus Eritrea errichtet werden. Auch für vegatarische Verpflegung ist für die 12.000 erwarteten Besucher gesorgt. Auf dem Festivalplatz vor der Alten Kirche werden ein Weinstand und ein Bierwagen zu finden sein.
Musikalisch beginnt das Festival mit einem Kinderprogramm von „Zaches & Zinnober“. Im Anschluss steht Straßenmusik im Vordergrund. Die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Frank Meyer ist um 16 Uhr geplant. Im Anschluss werden Caco & Friends, „Apparatschik“, „Mondo Mash Up Soundsystem“und „Red Cardell“bis 23.15 Uhr auf der Hauptbühne vor der Kirche auftreten. „Krönender Abschluss“, sagt Jordi Preußer, Mitglied des Vorstandes und zuständig für die allgemeine Organisation des Festivals, „wird Joan Garriga & the Galatic Mariachis sein“. Die Moderation
zwi- Unternehmen ab 2,5 Millionen Euro Jahresumsatz) sieht sich die Commerzbank gut aufgestellt. Rund 600 Krefelder Unternehmen – vor allem aus den Bereichen Chemie, Textil, Edelstahl und Logistik – betreuen Standortleiter Kai Küpper und sein Team. „Wir möchten unsere Aktivitäten in diesem Jahr weiter ausbauen. So bieten wir exportlastigen Unternehmen gezielt an, unseren Service bei Zahlungsabsicherungen für internationale Handelsfinanzierungen zu testen.“
Auch im sozialen Bereich will sich die Commerzbank in Krefeld künftig engagieren. Beim vierten Krefelder Firmenlauf am 28. Juni tritt das Geldhaus als Premium-Sponsor auf. Küpper, der mit einem eigenen Team an den Start gehen wird: „Welche Summe an diesem Tag auf dem Scheck steht, den wir überreichen werden, kann ich jetzt noch nicht sagen.“
Sascha Luig Das Internationale Folklorefest steigt traditionell am letzten Wochenende der Sommerferien: Termin 25. und 26. August auf dem Platz An der Alten Kirche. Fanartikel sind ab Mai bereits über die Homepage der Initiative Folklorefest erhältlich: www.folklorefest.de schen den Auftritten wird wieder Helmut Wenderoth übernehmen. Er wird im Laufe des Tages das Mikrofon an Johannes Floehr übergeben, der künftig die Folklorefeste moderieren soll. Der Krefelder Floehr ist Autor und Poetry Slammer und seit 2010 auch als Moderator tätig.
Der Verkauf der ErdmännchenFanartikel trägt zur Finanzierung des Festivals bei. Mit Hilfe der Sparkassen-Kulturstiftung erscheint eine Chronik über die vergangenen 40 Jahre Folklo
refestival (Preis: 10 Euro).
Das Geldinstitut betreut in den drei Krefelder Filialen mehr als 30.000 Privatund Geschäftskunden. Im vergangenen Jahr kamen 438 Neukunden hinzu. „Die niedrigen
Zinsen nagen an Vermögen und Altersvorsorge der Sparer“ Leiter Privatkundengeschäft bei der Commerzbank