Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TSV Meerbusch enttäuscht im Spiel gegen den VfB Hilden

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1:2 – Wannecks Freistoß ist der einzige Lichtblick

(faja) Der TSV Meerbusch kommt einfach nicht von der Stelle. Die Kicker von Trainer Wolfgang Jeschke unterliege­n dem VfB Hilden auf eigenem Platz mit 1:2 (1:1) und haben in der Oberliga als Drittletzt­er weiterhin einen Drei-Punkte-Rückstand auf das rettende Ufer. „Wir hätten heute mit einem Sieg einen großen Schritt machen können“, sagte der Coach nach dem Schlusspfi­ff mit Blick auf die Ergebnisse der Konkurrenz, die ebenfalls verlor.

Jeschke sah in der ersten Halbzeit eine gute Leistung seiner Mannschaft, die den Rückstand durch ein Tor des Hildeners Jannik Weber (30.) schnell egalisiert­e. Stephan Wanneck trat einen Freistoß aus mehr als 20 Metern an die gegnerisch­e Mauer vorbei in den Kasten. In Folge hatten die Meerbusche­r ihre beste Phase. „Da hätten wir den Sack zumachen können“, sagte Jeschke. „Wir haben es vor der Pause bis zum 16er gut gemacht und viel investiert. Aber der letzte Pass kam einfach nicht an.“Nach dem Seitenwech­sel änderte sich das Bild. Der Gastgeber ließ nach, die Gäste hatten nun mehr Ballbesitz und waren das dominieren­de Team, ohne sich allerdings Torchancen zu erarbeiten. Die Meerbusche­r verzeichne­ten in den zweiten 45 Minuten keine echte Möglichkei­t, alleine eine verunglück­te Flanke von Christoph Caspari, die an die Latte segelte, sorgte für Aufregung. Für Teammanage­r Horst Riege lag die Ursache für das Versagen in der fehlenden Kraft im zweiten Durchgang. „Uns steckte noch das 6:4 vom Mittwoch in den Beinen.“

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