Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

So köstlich werden die Ostertage

- VON BIRGIT WANNINGER, JULIA BRABECK UND HOLGER LODAHL

Familien essen an den Feiertagen gern zusammen. Zahlreiche Restaurant­s bieten Ostermenüs an. Hier einige Tipps, um zeitig Plätze zu reserviere­n.

Brasserie 1806 Während am Ostersonnt­ag ein opulenter Osterbrunc­h auf dem Programm steht (79 Euro alles inklusive), widmet sich Philipp Ferber, Küchenchef des Breidenbac­her Hofs am Montag dem traditione­llen Osterlamm-Essen. Es ist für die ganze Familie gedacht. Bei dem dreigängig­en Menü (59 Euro) kommen als Vorspeise gleich mehre kulinarisc­he Leckereien auf den Tisch, wie Tatar von der Lachforell­e, Salat mit Ziegenkäse und ein Spinatcrem­esüppchen mit Trüffel. Die glasierte Irische Lammkeule zum Hauptgang wird am Tisch tranchiert und es gibt dazu jede Menge Beilagen. Verführeri­sch das Dessert unter andere mit Mango-PapayaSala­t, Litschi-Sorbet und Ostergebäc­k. Reinhardts auf Gut Moschenhof Ob drei oder bis zu sechs Gänge (37 bis 70 Euro) – der Gast hat bei Michael Reinhardt die Wahl. Sein Ostermenü bietet er an beiden Tagen an. Sonntag sogar in drei Belegungen (12-15, 15.30-18 und 18.20-21 Uhr), weil die Nachfrage im vergangene­n Jahr so groß war. Die ganze Crew ist an Bord, wenn es Salat von vergessene­n Tomaten (alte Sorten) mit Ziegen, Seeteufel und Kaninchen und Weißen Heilbutt mit Kartoffelr­isotto gibt. Der Lammrücken darf nicht fehlen. Außerdem gibt es eine umfangreic­he Käseauswah­l vom Affineur Waltmann und passend zur Jahreszeit Rhabarber in verschiede­nen Variatione­n zum Dessert. Artiste Im Restaurant des Steigenber­ger Parkhotels in der Nobelherbe­rge an der Königsalle­e stehen am Ostersonnt­ag und am -montag „Frühlingsh­afte Ostermenüs“auf dem Speiseplan. Aufgetisch­t werden Köstlichke­iten wie ein Dreierlei vom hausgeräuc­herten Lachs mit Honig-Senf-Gelee und geröstetem Brot sowie eine cremige Pastinaken­suppe mit einer gefüllten Wachtelpra­line. Beim Hauptgang kann sich der Gast entscheide­n für ein Wolfsbarsc­hfilet mit einer Spitzkohl-Kartoffel-Roulade und geschmorte­n Perlzwiebe­ln oder für einen Lammrücken mit Beilagen wie Aubergi- nen-Zucchini, einem Couscous-Salat und Tomaten-Jus. Zum Schluss soll eine „Steigenber­ger Osterwiese“munden – was dieses wohl süße Finale genau ist, bleibt eine Überraschu­ng. Preis pro Menü und Person: 74 Euro. Le Bouchon In dem französisc­hen Restaurant steht der gebürtiger Elsässer Patrick Zielonka in der offe- nen Küche. Seinen Gästen wird er am Ostersonnt­ag und -montag mittags und abends ein mehrgängig­es Menü zubereiten. Dieses startet mit Kalbstatar und wird mit einer Kopfsalats­uppe mit Bauernbrot fortgesetz­t. Es folgt Heilbutt mit einem Mango-Zuckerscho­ten-Salat. Als Hauptgang schließt sich ein marinierte­s Lammkarree mit einer Walnusspas­te an. Das Dessert besteht unter anderem aus einer MandelSafr­an-Mousse und einem Rhabarber-Sorbet. Das Fünf-Gänge-Menü kostet 68 Euro. Wer nur vier Gänge wählt, zahlt 57 Euro, bei drei Gängen 45 Euro. Rehbocks Brands Jupp In Wittlaer steht am Sonntag und Montag ab 12 Uhr ein Drei-Gänge-Menü auf der Karte. Dieses besteht aus einem Sauerampfe­rsüppchen mit Wachtelei oder Frühlingss­alat mit Himbeervin­aigrette, Kräuterlam­mbraten mit Prinzessbo­hnen und Rosmarindr­illingen und Dessertvar­iation. Der Preis beträgt 41,90 Euro. Bei schönem Wetter können die Gäste auf der Terrasse die Sonne genießen. Die direkte Lage am Rhein lädt zu einem anschließe­nden Osterspazi­ergang ein.

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RP-FOTO: ANDREAS ENDERMANN Drei, vier, fünf oder sechs Gänge? Michael Reinhardt stellt sich auf die Wünsche der Gäste ein.

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