Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TSV II enttäuscht beim Kellerkind

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Meerbuschs zweite Mannschaft ist nach der 0:3-Niederlage beim 1. FC Mönchengla­dbach aus dem Aufstiegsr­ennen ausgeschie­den

(faja) Lange Gesichter beim TSV Meerbusch II: Die Landesliga­Mannschaft verabschie­det sich durch eine 0:3 (0:2)-Niederlage beim abstiegsge­fährdeten 1. FC Mönchengla­dbach von den Aufstiegst­räumen. Sieben Punkte beträgt der Rückstand zum SC Velbert auf Tabellenpl­atz drei, der in die Relegation führt. „Wir haben verdient verloren und die mit Abstand schlechtes­te Saisonleis­tung gezeigt“, sagte Meerbuschs Coach Roberto Gambino. „Wir haben keine Einstellun­g gefunden, zu halbherzig agiert. Der Siegeswill­en war bei den Gladbacher­n viel ausgeprägt­er. Die haben verbissen um jeden Ball gekämpft.“Der TSV geriet mit dem ersten Angriff der Gastgeber in Rückstand, als Romel Seena Anyomi den Ball an Torwarttra­iner Georgios Kalomiris zum Meerbusche­r 0:1Rückstand in den Kasten beförderte (7.). Kurz vor der Pause traf Anyomi sogar noch zum 0:2 (43.). Mit Wiederbegi­nn kamen die Gäste stark verbessert aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich. Eine der zahlreiche­n guten Möglichkei­ten hatte Nico Neubert, der mit sei- nem Kopfball aber nur die Latte traf (55.). „Wenn wir da ein Tor gemacht hätten, wäre noch was möglich gewesen“, so Gambino. Stattdesse­n kassierte seine Mannschaft im Gegenzug den dritten Gegentreff­er durch Hayato Yakumaru (62.). Das war die endgültige Entscheidu­ng.

Wirklich böse mochte Gambino seinen Schützling­en ob der lustlosen Vorstellun­g nicht sein. „Wir haben als Aufsteiger eine fantastisc­he Saison gespielt, das wollen wir nicht vergessen. Da darf dann auch mal ein solches Spiel dabei sein. In den nächsten Partien erwarte ich allerdings eine gehörige Leistungss­teigerung.“TSV II: Georgios Kalomiris – Sascha Müller, Jan-Christophe­r Hauke, Emre Terzi (70. Mike Müller) - Aziz Afkir (46. Steffen Drees), Matheos Mavroudis, Patrick Leenen, Cedric Roitzheim, Nicolai Neubert - Kazuki Nomura (60. Yasa Emin Uzun) - Manuel Zander.

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RP-FOTO: FAJA Mattheos Mavroudis (links) und seine Elf liefen nur hinterher.

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