Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Frau soll Mahnbescheide fingiert haben
ELLER (wuk) Mit fingierten Mahnbescheiden gegen einen Hausbesitzer und einen Nachbarn soll eine Hausfrau aus Eller versucht haben, rund 200.000 Euro zu erschwindeln. Das bestritt die 60-Jährige gestern beim Amtsgericht und behauptete, vom Eigentümer aus einem Zivilverfahren 166.000 Euro zu bekommen. „Um Fristen zu wahren“, habe sie einen Mahnbescheid über 85.000 Euro gegen ihn erwirkt. Einem Nachbarn soll sie ähnliche Mahnbescheide zukommen lassen haben. Ein Urteil in ihrem Betrugsprozess ist noch nicht in Sicht.