Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
So können Studenten Geld sparen
Acht Tipps, wie am Ende des Monats noch genügend Geld zum Essen im Portemonnaie übrig bleibt – Preise vergleichen kann sich lohnen.
Jeder Student kennt wahrscheinlich das Problem: Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat übrig. Natürlich ist es lästig, wenn man jeden Cent dreimal umdrehen muss. Deshalb haben wir acht Tipps auf Lager, wie sich finanzielle Engpässe vermeiden lassen oder zumindest seltener vorkommen. 1. Günstig Wohnen: Die Miete frisst den größten Teil der monatlichen Ausgaben auf. Selbst WG-Zimmer sind nicht unbedingt die perfekte Lösung, wenn man in einer Stadt mit vielen Studenten und begrenztem bezahlbaren Wohnraum wohnt. Die günstigste Variante ist ein Zimmer oder ein Appartement im Studentenwohnheim, da diese zu Studentenpreisen vermietet werden und die Nebenkosten mit inbegriffen sind. W-LAN ist in der Regel übrigens ebenfalls gratis. 2. Lebensmittel für wenig Geld: Student hin oder her – Essen muss natürlich sein. Aber auch in Sachen Lebensmittel kann Geld eingespart werden. Viele Bäckereien bieten beispielsweise abends, kurz bevor sie schließen, ihre übrigen Waren für weniger Geld an. Auf Wochenmärkten gilt oft dasselbe Prinzip: Je näher das Ende des Markttages rückt, desto interessanter werden die Angebote. 3. Preise vergleichen: Eine goldene Regel beim Einkaufen lautet „Preise vergleichen“. Nicht alle Lebensmittel sind in jedem Geschäft gleich preiswert. Es lohnt sich, vor dem Einkaufen genau zu überlegen, was man braucht. Dann kann man mit der Hilfe von Prospekten oder der Website des jeweiligen Marktes die aktuellen Wochenangebote ansehen und genau sehen, was wo am günstigsten ist. 4. Haushaltsbuch führen: Der nächste Tipp mag etwas spießig klingen, doch wer ein Haushaltsbuch führt, hat einen viel besseren Überblick über seine Ausgaben. Denn mal ehrlich: Wer weiß schon aus dem Kopf, wie viel Geld im Monat für Coffee to go oder Cocktails drauf geht? Mit einer genauen Kostenaufstellung, in der nicht nur der Wocheneinkauf, sondern auch sonstige Ausgaben in der Freizeit auftauchen, weiß man, wohin das Geld verschwindet. Also Kassenbons aufbewahren und regelmäßig Buch führen. 5. Gebrauchte Lehrbücher kaufen: Der folgende Tipp richtet sich besonders an Studienanfänger. Als Erstsemester gerät man oft noch in Versuchung, jedes Lehrbuch gleich zu kaufen, das ein Dozent als hilfreich bezeichnet. Aber von vorschnellen Käufen ist abzuraten, da die Bücher selten wirklich häufig gelesen werden. Kopien reichen in der Regel auch aus. Wer das Lehrbuch unbedingt in sein Regal stellen möchte, kann versuchen, es gebraucht zu kaufen. Auf Internetseiten wie www.medimops.de oder booklooker.de werden viele aktuelle Bücher preiswert angeboten. Der Versand dauert meistens auch nicht lange. 6. Ausgaben von der Steuer absetzen: Viele Studenten wissen nicht, dass sie Ausgaben für ihr Studium von der Steuer abset- zen können. Unter die sogenannten unbeschränkt abzugsfähigen Sonderausgaben fallen Ausgaben für Lehrbücher, Kopien, Exkursionen oder Abschlussarbeiten bis zu einem Höchstbetrag von 6000 Euro. 7. In der Uni Geld verdienen: Bei dem nächsten Tipp handelt es sich genau genommen nicht um einen richtigen Spartipp. Es geht vielmehr darum, Freistunden in der Uni zu nutzen, um Geld zu verdienen. Am schwarzen Brett hängen eigentlich immer Zettel, die auf laufende Studien hinweisen, bei denen Probanden Fragebögen ausfüllen oder an Tests teilnehmen und in einer halben Stunde ein bisschen Geld machen können. 8. Rabattmöglichkeiten nutzen: An allen Ecken sparen muss auch als Student nicht sein. Nach einer langen Uniwoche darf sich auch einmal ein bisschen etwas gegönnt werden. Denn gerade was Partys, Fußballspiele oder Museumseintritte angeht, warten viele Rabatte auf Studenten. Selbst beim Kauf eines Laptops oder eines neuen Smartphones gibt es häufig Ermäßigungen für Studierende. Einen Überblick über weitere Spartipps und konkrete Angebote für Inhaber eines Studierendenausweises bieten folgende Internetseiten: www.sparcampus.de www.studentenrabatte.org www.studenten-spartipps.de www.unideal.de