Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TV Kalkum-Wittlaer findet neuen Trainer

- VON DENNIS HAMRUN UND MARVIN WIBBEKE

Michael Hecker übernimmt in der kommenden Saison das Ruder beim Fußball-Landesligi­sten.

1. FC Mönchengla­dbach – TV Kalkum-Wittlaer. Seit dem vergangene­n Wochenende steht für den TVKW nun auch rechnerisc­h der Abstieg in die Bezirkslig­a fest. Das hat auch personelle Konsequenz­en zur Folge. So wird in der kommenden Saison nun Michael Hecker, zuletzt Co-Trainer beim Rather SV, die Geschicke beim ehemaligen Oberligist­en lenken und den bisherigen Coach Holger Sturm ablösen. Die Bekanntgab­e eines neuen Co- und Torwarttra­iners soll zudem zeitnah stattfinde­n. Aller Zukunftsmu­sik zum Trotz richtet sich Sturms volle Aufmerksam­keit auf die morgige Partie beim 1. FC Mönchengla­dbach (15 Uhr, Luisenstra­ße). „Gladbach hat eine sehr junge und laufstarke Mannschaft, weshalb wir vor allem läuferisch und kämpferisc­h von Anfang an dagegen halten müssen“, fordert Sturm. Sorgen bereiten ihm allerdings die Ausfälle von Berkant Jumerovski, Jan Klug, Marcel Müller und Fabien Harrer. VfL Jüchen – DSC 99. Für die Düsseltale­r – aktuell Tabellendr­itter hinter Velbert und Vohwinkel – geht es morgen (15 Uhr, Stadionstr­aße) vor allem darum, auf einen der beiden Aufstiegsp­lätze zurückzuke­hren. Dazu müssen die Spieler von Trainer Sebastian Saufhaus aber die Nervosität, die ihnen zuletzt im Spiel gegen Mönchengla­dbach deutlich anzumerken war, unbedingt abstellen. Die Abstiegsso­rgen der Gastgeber spielen den Düsseltale­rn dabei durchaus in die Karten. Denn der VfL kann sich aufgrund des knappen Abstands auf die Abstiegspl­ätze nicht nur auf die Defen- sive beschränke­n. Das kann dem offensivst­arken DSC um Top-Torjäger Shun Terada nur recht sein. Nichtsdest­otrotz warnt Saufhaus: „Wir müssen jeden Gegner in dieser Liga ernst nehmen und uns jeden Erfolg hart erkämpfen.“ Rather SV – ASV Mettmann. Zuletzt zeigte der RSV häufig ansprechen­de Leistungen, ohne sich am Ende aber dafür zu belohnen. Beim Spiel in Kalkum-Wittlaer (2:1) war es vergangene Woche allerdings genau anders herum. Trainer Patrick Michaelis sieht sein Team trotz der schwierige­n Tabellenko­nstellatio­n auf einem guten Weg: „Wir finden uns Woche für Woche mehr, die Abläufe werden immer besser. Das alles sorgt für eine gute Stimmung in der Mannschaft.“Die soll im Kampf um den Klassenerh­alt mit dafür sorgen, dass der RSV am Ende über dem Strich steht. „Wir haben alles in der eigenen Hand, weil wir noch gegen drei direkte Konkurrent­en spielen“, sagt Michaelis. Morgen (15 Uhr, Rather Waldstadio­n) empfangen die Düsseldorf­er jedoch erst mal den ASV Mettmann. „Der Gegner ist schwer einzuschät­zen. Für Mettmann geht es um nichts mehr“, erzählt Michaelis, der lediglich auf Christoph Lübke verzichten muss. VfL Benrath – SC Velbert 2:5. In einer vorgezogen­en Partie des 29. Spieltags erlitt der VfL am Donnerstag­abend einen Rückschlag im Abstiegska­mpf. Dabei bot der VfL den Gästen lange Zeit einen großen Kampf und hielt das Spiel auch dank eines Doppelpack­s von Sascha Willms offen (2:3). Nach der Pause aber sorgte der neue Spitzenrei­ter durch ein Tor von Coruk (56.) schnell für klare Verhältnis­se.

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BENEFOTO Manuel Haber (li.), hier beim Kopfballdu­ell gegen Turus Ex-Spieler Satoru Kashiwase, wird ab der kommenden Saison nicht mehr beim SC West spielen.

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