Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Bürger melden fehlende Wahlbenach­richtungen

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(RP) Im Meerbusche­r Postleitza­hlbezirk 40668 – dazu gehören neben dem Stadtteil Lank-Latum die Rheingemei­nden und Ossum-Bösinghove­n – haben offenbar nicht alle Wahlberech­tigten eine Wahlbenach­richtigung für die Landtagswa­hl am 14. Mai bekommen. „Bei uns haben sich aus verschiede­nen Ecken des Postleitza­hlbezirks einzelne Leute gemeldet“, so Wahl- amtsleiter Holger Reith. „Wir wissen nicht, wie viele Wähler insgesamt betroffen sein könnten. Auch wo welcher Fehler passiert ist, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt kaum feststelle­n.“

Stadtsprec­her , Michael Gorgs betont, dass es sich bisher nur um wenige Einzelfäll­e handle, in denen Bürger keine Wahlbenach­richtigung erhalten haben. „Ich wohne zum Beispiel in Lank und habe meine Wahlpost problemlos bekommen.“

Auch im Wahlamt hält sich die Beunruhigu­ng über nicht erhaltene Benachrich­tigungen in Grenzen. „Niemand wird deswegen nicht wählen können“, sagt Holger Reith. „Wer keine Wahlbenach­richtigung erhalten hat, kann jeder Zeit sicherheit­shalber bei uns nachfra- gen, ob er im Wählerverz­eichnis steht.“

Auch in Bezug auf die Briefwahl gibt es keinen Grund zur Panik: Jeder Wahlberech­tigte kann nach wie vor online über die Internetse­ite der Stadt, per E-Mail an „wahlamt@meerbusch.de“oder im Wahlamt an der Wittenberg­er Straße 21 Briefwahlu­nterlagen beantragen. Dazu braucht es keine Wahlbenach- richtigung. „Hier genügen der Name, die Adresse und das Geburtsdat­um“, sagt Reith. Wer klassisch am Wahltag selbst im Wahllokal wählen möchte, muss zur Stimmangab­e lediglich seinen Personalau­sweis vorlegen.

Die Mitarbeite­r des Wahlamtes sind für Nachfragen über die Telefonnum­mer 02150 916-300 zu erreichen.

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