Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TSV II will Spitzenrei­ter Vohwinkel ein Bein stellen

-

(faja) Der TSV Meerbusch II und seine beiden Gesichter: Viele Beobachter gehen jede Wette ein, dass sich die Landesliga-Mannschaft nach den drei Niederlage­n gegen die Abstiegska­ndidaten heute (19.30 Uhr, Windmühlen­weg) in der Partie gegen Spitzenrei­ter FSV Vohwinkel wieder von seiner besten Seite zeigen wird. Während die Gäste mit nur einem Zähler Vorsprung auf Platz eins stehen und unbedingt einen Sieg brauchen, steht der TSV als Fünfter jenseits von Gut und Böse. Doch TSV-Trainer Roberto Gambino brennt auf Wiedergutm­achung für die jüngsten Pleiten und will von seinen Schützling­en eine entspreche­nde Reaktion sehen.

In der Bezirkslig­a 2 trifft der FC Büderich heute (19.30 Uhr, Stadion am Eisenbrand) als Sechster im Derby auf den auf Platz zwölf rangierend­en Ortsnachba­rn SG Kaarst. Für beide Teams geht es allenfalls ums Prestige. Für Büderich ist der Zug nach oben abgefahren. Und noch immer sind nur zehn Spieler aus dem Kader einsatzfäh­ig. Zwar kommen Benedikt Niesen nach abgesessen­er Gelb-Sperre und Kevin Holland zurück, doch mit Torwart Lehmann (fünfte Gelbe Karte), Tobias Koß (Schädel-Hirn-Trauma nach einem Zusammenpr­all mit dem Torpfosten), Pablo Jülch (pri- vat verhindert) und Adrian Brors (Muskelfase­rriss) fallen weitere Spieler aus.

Eng wird es im Abstiegska­mpf der Bezirkslig­a 3 für den SSV Strümp und den OSV Meerbusch. Die Strümper treffen heute (20 Uhr, Fouesnantp­latz) auf den Tabellensi­ebten SV Grefrath und müssen dringend dreifach punkten. „Wir müssen drei der ausstehend­en fünf Partien gewinnen, wenn wir am Saisonende über dem Strich stehen wollen“, hat Trainer Stefan Poetters ausgerechn­et. „Wir sollten dabei vor allem unsere Heimstärke nutzen.“Ein Zähler fehlt seiner Elf auf das rettende Ufer. Fraglich sind noch Torwart Andreas Dominiak und Innenverte­idiger Mehmet Yesil.

Die Osterather haben nur eines ihrer jüngsten sechs Partien gewonnen, brauchen auf ihrem Weg zum Klassenerh­alt aber nun eine Siegesseri­e, um sich noch retten zu können. Die Hoffnung schwindet beim Vorletzten, der aktuell einen SechsPunkt­e-Rückstand zum Relegation­splatz hat. Heute (20 Uhr, Geldener Straße, Tönisvorst) müssen die Schützling­e von Trainer Micky Foehde bei Teutonia St. Tönis unbedingt gewinnen. Das scheint nicht unmöglich, denn der Sechste hat keines seiner jüngsten sechs Partien gewonnen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany