Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Mehr Einbrüche, mehr Versuche
25 Taten gab es in der zurückliegenden Woche in der Landeshauptstadt.
(nic) Die Zahl der Einbrüche und der Einbruchsversuche in der Landeshauptstadt ist in der vergangenen Woche deutlich angestiegen. Die Polizei verzeichnet auf ihrem aktuellen Einbruchsradar (24. April bis 1. Mai) insgesamt 25 vollendete Taten und 14 Versuche – in der Vorwoche waren es noch 16 Einbrüche und zehn Versuche gewesen. Erneut wurden wieder einige Taten im Stadtsüden verzeichnet, zwei in Holthausen und eine in Wersten.
Der größte Teil der Einbrüche passierte auch diesmal wieder in der Stadtmitte und den umliegenden Stadtteilen. Allein im Bereich Carlstadt, Altstadt Stadtmitte und Friedrichstadt wurden zehn Taten registriert, eine weitere in Pempelfort. Auch sechs Versuche entfallen auf Stadtteile rund um die Stadtmitte. In den linksrheinischen Stadtteilen Ober- und Niederkassel gab es allein drei Einbrüche. Die weiteren Einbruchstaten verteilen sich über das restliche Stadtgebiet. Jeweils eine Tat gab es beispielsweise in Stockum, Golzheim und Mörsenbroich sowie in Kaiserswerth. Hinzu kamen Versuche in Kalkum und Angermund.
Wegen der großen Zahl von Einbrüchen hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen die Initiative „Riegel vor“gestartet. Diese setzt darauf, dass aufmerksame Nachbarn und Zeugen verdächtige Personen oder Situationen melden. Die Polizei rät etwa dazu, im Verdachtsfall sofort den Notruf 110 zu wählen, zudem bietet sie kostenlose Beratungen zum Schutz gegen Einbrecher an. Informieren können sich interessierte Bürger bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Düsseldorf, Luisenstraße 2 (im LVA-Hochhaus). Telefonisch ist diese erreichbar unter 870 6868.