Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Hund und Katze entwurmen

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(dpa/tmn) Hunde und Katzen können das ganze Jahr über von Würmern befallen sein. Besitzer sehen es den Tieren aber oft nicht an, da ein Befall keine Symptome auslösen muss.

Um ihre Vierbeiner und sich selbst vor einer unangenehm­en Übertragun­g zu schützen, sollten Halter ihre Haustiere Tiere deshalb regelmäßig entwurmen. Als Faustregel gilt dabei: mindestens alle drei Monate, erläutert die Bundestier­ärztekamme­r. Welpen und Jungtiere, Tiere mit Flöhen, Jagd- oder Zuchttiere sollten besser häufiger entwurmt werden. Das Gleiche gilt, wenn Halter ihrem Tier rohes Futter zu fressen geben.

Wichtig ist, dass das gewählte Präparat nicht nur die ausgewachs­enen Parasiten bekämpft, sondern auch die Larven. Wollen Halter ganz sicher gehen, sollten sie regelmäßig eine Kotprobe ihres Vierbeiner­s vom Tierarzt untersuche­n lassen. Hunde und Katzen nehmen Wurmeier, die von an- deren Tieren ausgeschie­den wurden, im Freien beim Spielen, Schlecken oder beim Schnüffeln auf.

Doch auch Wohnungska­tzen können derartige Spulwürmer bekommen, denn die Eier werden leicht über die Schuhsohle­n in die Wohnung getragen. Sie gelangen in den Magen-Darm-Trakt des Tiers und werden mit dem Blut im Körper verteilt. Dabei kommt es überall zu Entzündung­en, da sich der Organismus versucht, gegen die Larven zu wehren.

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