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Mehr Geld für die Forschung
Mittel Die Hochschule Niederrhein hat im Jahr 2016 mehr Drittmittel für Forschung und Lehre eingeworben als im Jahr zuvor. Im Bereich Forschung verzeichnete sie einen Anstieg von 6,5 auf 7,5 Millionen Euro. Im Bereich Lehre fiel der Anstieg noch drastischer aus: Hier stieg der Drittmittelanteil von 1,1 Millionen Euro im Jahr 2015 auf 5,5 Millionen Euro. Projekte Im Bereich Forschung und Transfer wurden 70 private und 32 öffentlich geförderte Projekte akquiriert. Projektförderer sind in den meisten Fällen Bundesund Landesministerien oder die Europäische Union. Nur ein geringer Anteil entfällt auf die Deutsche Forschungsgemeinschaft (drei Projekte, insgesamt 75.000 Euro). Hochschul-Präsident Hans-Henning von Grünberg hat Physik an der RWTH Aachen studiert und an der Freien Universität Berlin promoviert. 2002 habilitierte er sich. Seit 2009 ist er Präsident der Hochschule Niederrhein. den Unternehmen fänden, sagt te Neues.
„Wichtig ist, dass Schulabgänger den für sie richtigen Karriereweg einschlagen. Mit einer dualen Berufsausbildung und der höheren Berufsbildung, beispielsweise die Weiterbildung zum Fachwirt, Industriemeister oder Betriebswirt, können sie das gleiche Level erreichen wie mit einem Bachelor- oder Masterstudiengang“, sagt te Neues. „Wer es also zum Meister bringt, ist in den Betrieben als Nachwuchskraft gefragt und beliebt. Wer jedoch einen eher wissenschaftlichen Zugang zu Themen sucht, orientiert sich in Richtung Hochschule. Beide Entwicklungswege haben ihre Berechtigung und sind nicht zu ersetzen.“