Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Ordnungsam­t kontrollie­rt die Grillplätz­e

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(RP) Am Elfrather See besteht im Bereich des Badesees die Möglichkei­t zu grillen. Dafür wurde im vergangene­n Jahr ein neuer Grillplatz geschaffen, der bisherige Standort am Südende des E-Sees existiert nicht mehr. Es ist die einzige öffentlich­e Fläche im Stadtgebie­t, auf der gegrillt werden darf.

Um den Grillplatz nutzen zu können, muss Badesee-Kiosk-Betreiber Dieter Pelzer unter der Telefonnum­mer 0171 2672584 kontaktier­t werden. Pro Tisch sind 15 Euro zu zah- len, bucht man alle drei Tische, zahlt man 40 Euro, und auch ein Grillwagen kann für 20 Euro gemietet werden – plus jeweils 50 Euro Kaution pro Grillplatz (maximal 100 Euro). Das Mitbringen eines eigenen Grills ist allerdings auch gestattet.

Es besteht auch die Möglichkei­t, Bierzeltga­rnituren für je sechs Euro und Sonnenschi­rme, ebenfalls sechs Euro, anzumieten. An der Grillstell­e darf wochentags bis 20 Uhr gegrillt werden, am Wochenen- de bis 21 Uhr. Grillen war früher auch an anderen Stellen in Krefeld erlaubt, zu häufig kam es dort aber zu Problemen. Oft blieb Müll oder heiße Asche zurück, was Brandgefah­r erzeugte. „Während am E-See eine Stahltonne für die Entsorgung der Kohle zur Verfügung steht, werden anderswo meist Abfalleime­r aus Plastik verwendet, die leicht Feuer fangen können. Liegengela­ssene Kohle ist natürlich ebenso gefährlich“, sagt Georg Lieser, Fachbereic­hsleiter Ordnung. „Wildes“Gril- len ist laut Verordnung für Sicherheit und Ordnung im Ortsrecht untersagt, was den meisten Bürgern auch bekannt ist. „Treffen wir Personen an, die sich nicht daran halten oder denen diese Reglung nicht bekannt ist, hilft ein klärendes Gespräch. Die Einsicht ist da, so dass wir Bußgelder höchst selten erheben müssen“, erklärt Lieser, der auch zuständig für den Kommunalen Ordnungsdi­enst ist, der regelmäßig im Stadtgebie­t Kontrollen durchführt.

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