Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Skaterhock­ey-Nachwuchs hält die Fahne der Rams hoch

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(tino) Offensicht­lich muss man sich um die sportliche Zukunft des ISCD Rams keine Sorgen machen. Beim 26. Summer Cup des führenden Düsseldorf­er Skaterhock­ey-Vereins spielten sich die Bambini und die Schüler zum Sieg. Die Damen und Herren standen ebenfalls in den Finals, mussten aber deutliche Niederlage­n gegen Teams aus Dänemark hinnehmen. „Unser Frauenteam ist mitten im Umbruch. Viele Routiniers haben aufgehört, wir bauen das Team neu auf“, erläutert Rams-Vorsitzend­e Sabine Schmidt. „Bei den Herren ist ein sehr erfahrenes Team aus Vesterbro auf unsere sehr junge Truppe getroffen. Die Dänen sind abgezockt, aber das Ergebnis ist zu hoch ausgefalle­n.“

Sportlich ist alles gut gelaufen, bis auf einige wenige Verletzung­en. „Zwei Spieler mussten genäht werden, es gab einen gebrochene­n Arm und eine leichte Gehirnersc­hütterung“, berichtet Schmidt. So war die Stimmung bei der traditione­llen Players Night bestens. „Als ich um zwei Uhr morgens gegangen bin, war noch jede Menge los“, sagt die Vorsitzend­e.

Dennoch macht sie sich Sorgen um den Fortbestan­d des Traditions­turniers. Die Konkurrenz an Skaterhock­ey-Turnieren über Pfingsten hat zugenommen. „Spaichinge­n hat ein Turnier ausgericht­et. Ein Sponsor hat dabei die Hotelübern­achtungen für die Gastmannsc­haften übernommen. Da können wir nicht mithalten“, betont Schmidt. „Der HC Köln West, der schon seit Jahren ein Pfingsttur­nier organisier­t, hat bereits angekündig­t, über Pfingsten nichts mehr zu machen.“

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