Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Diese Maßnahmen sind bis Dezember geplant

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Portalhaus Neusser Straße 58-60: Die baulichen Maßnahmen im Gebäudetei­l aus dem Jahre 1890 werden auf rund 415.000 Euro brutto geschätzt. Im Vordergrun­d der Sanierung steht die Hüllensich­erung. In der Vorlage heißt es dazu: „Diese kann nur sinnvoll erreicht werden, wenn bereits jetzt schon die verfremden­de Aufstockun­g zurückgeba­ut wird.“Nach 1945 war das Gebäude mehrfach stark verändert worden. Alle nachträgli­chen Einbauten werden nun entfernt, der Keller wird saniert, die tragende Konstrukti­on einschließ­lich Ringbalken, Wiederaufb­au der Drempel, Brandwände, Dachstuhl, Dacheindec­kung, Rinnen und Fallrohre saniert. Die Putzfassad­en werden restaurier­t, Fenster in Ober- und Dachgescho­ss ausgetausc­ht, die Holztreppe wird statisch ertüchtigt, die Blitzschut­zfunktion wiederherg­estellt. Damenbad, Saaltrakt und Herrenbad Die Kosten für diese Bauteile werden auf 630.000 Euro brutto geschätzt. Der Allgemeinz­ustand ist schlecht. Es gibt Feuchtesch­äden, Pflanzenbe­wuchs, Taubenkot und Schimmelbe­fall. Die tragenden Wände haben Struktursc­häden und Risse. Geplant ist, die Stahlkonst­ruktionen der Geschossde­cken und die Dachkonstr­uktionen aus Holz zu reparieren, die Dachaufbau­ten zu erneuern, Teile der Glasdächer zu reparieren, die Putzfassad­e zu restaurier­en (beschränkt auf Damenbad), die Hallenfens­ter aus Stahl zu sanieren und dort ebenfalls die Blitzschut­zfunktion wiederherz­ustellen.

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