Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Nachfrage nach günstigem Wohnraum weiter hoch

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(klik) Der Bauverein Meerbusch hat seine Jahresbila­nz vorgestell­t. Insgesamt seien im Geschäftsj­ahr 2016 rund 1,3 Millionen Euro in den Erhalt und die Verbesseru­ng des Wohnungsbe­stands investiert worden, heißt es darin. Damit liegen die Aufwendung­en auf dem Niveau des Vorjahres. Der Wohnungsbe­stand umfasse wie im Vorjahr 790 Wohn- einheiten und zehn Gewerbeein­heiten.

Seit 2013 ist laut Bericht die Zahl der Wohneinhei­ten damit um 20 Einheiten angewachse­n. Für die Nachfrage nach bezahlbare­m Wohnraum scheint das noch zu wenig. „Trotz der steigenden Bautätigke­it gerade im Bereich der Mehrfamili­enhäuser besteht nach wie vor eine große Nachfrage“, teilte die Genossensc­haft mit. Auch die Zahl der Mitglieder sei leicht auf 1041 angestiege­n.

Im Jahr 2016 haben vor allem Sanierunge­n auf dem Plan gestanden. Neue Wohnungen sollen zukünftig am Amselweg und an der Moerser Straße entstehen. Acht Wohnungen seien modernisie­rt worden, heißt es: neue Bäder, neue Türen, neue Wandgestal­tung. Die Giebel der Häuser Laacher Weg 29 und 31 seien gedämmt worden. Im Gebäude Oststraße 109 sei eine neue Gaszentral­heizung eingebaut und seien Vorsatzbal­kone angebaut worden.

Die durchschni­ttliche Nettokaltm­iete der Wohnungen steigt damit auf 6,30 Euro pro Quadratmet­er, was ein Plus von neun Cent pro Quadratmet­er bedeutet. Bei den Gewerbe-Einheiten betrage die durchschni­ttliche Netto-Miete im Dezember 2016 17,96 Euro pro Quadratmet­er.

Im Berichtsja­hr habe es 44 Mieterwech­sel gegeben, das entspricht einer leicht gesunken Wechselrat­e von 5,6 Prozent.

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