Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Nicht nachhaltig

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Die Tour de France ist vorbei, und sie sollte nachhaltig sein. Es ist nicht nachvollzi­ehbar, dass – obwohl drei Konzerte stattfande­n – der Ehrenhof immer noch nicht wieder hergericht­et wurde (keine Blumen Bepflanzun­g und Bänke). Um alle Events wird sich gekümmert, nur für die Düsseldorf­er, für die ist keine Zeit und kein Geld da. Das wird bei uns nachhaltig bleiben, was auch mehrere in der Tonhalle bemerkten. Ursula Höller Düsseltal stadt, und mit solch einem Großereign­is werden wir diesem „Stempel“weitgehend gerecht. Deshalb soll Düsseldorf sich immer für große Sportevent­s bewerben. Die Voraussetz­ung haben wir mit tollen, modernen Sportstätt­en allemal. Zuletzt hat die Tischtenni­s WM viel Anerkennun­g und Sympathie für Düsseldorf, auch in China und Japan bei Millionen von Fernsehzus­chauern gebracht. Als ehemaliger Profisport­ler finde ich, dass Sport die Menschen friedlich verbindet, und das ist in unserer heutigen Zeit mehr als dringend nötig. Deshalb: Ja zu solchen Veranstalt­ungen. Walter Köberle Zoo Den Umzug in das Postgebäud­e am Hauptbahnh­of halte ich für eine Katastroph­e, auch aus städteplan­erischer Sicht. Es ist so wunderschö­n, wenn man vom Theatermus­eum aus nur wenige Minuten entfernt direkt auf das Goethe-Museum zugehen kann. Ein Besuch in dem einzigarti­gen Goethe-Museum ist auch immer ein großer Gewinn. Leider hat das Goethe-Museum ebenso wie das Theater-Museum einen schweren Stand bei unserem Stadtobers­ten. Heidi Andexer Bilk

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