Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
„Salon des Amateurs“unter weltbesten Clubs
(nic) Die Düsseldorfer Clubszene genießt auch weit über die Landeshauptstadt hinaus einen hervorragenden Ruf. Besonders der „Salon des Amateurs“in den Räumen der Kunsthalle am Grabbeplatz hat es offenbar auch den Feierwütigen aus aller Welt angetan. Das internationele Reiseportal „Hostelworld“nennt den Club in einer aktuellen Top-Liste als einen der 20 besten Nachtclubs der Welt – „wortwörtlich im Herzen von Düsseldorfs kreativer Szene“, wie die Autoren schreiben. Worte könnten den ausgewählten Clubs allerdings kaum gerecht werden, heißt es: „Man muss sie erlebt haben, um sie komplett zu verstehen.“
In charmanter Vintage-Atmosphäre (der auffällige Teppich im Schachbrett-Muster ist ein wichtiger Teil davon) gibt es im „Salon des Amateurs“nachmittags Kuchen und Snacks, außerdem ein wechselndes Programm mit Lesungen und anderen Veranstaltungen – und abends Party-Stimmung mit DJs aus aller Welt, die Elektro, Funk und anderes auflegen. Mainstream sucht man hier meist vergebens – auch das scheint die Verfasser der Liste überzeugt zu haben.
Der Düsseldorfer Club befindet sich übrigens in besonders exklusiver Gesellschaft. Aus Deutschland sind in den Top 20 sonst nur noch das „Berghain“in (natürlich!) Berlin mit seinen drei Tanzflächen und das minimalistische „Robert Johnson“in Frankfurt vertreten. Ansonsten tummeln sich unter den ausgewählten Feier-Orten die spannendsten Bars großer Weltmetropolen – vom Outdoor-Club „Nowadays“im New Yorker Stadtteil Queens über das „Kaiku“in der finnischen Hauptstadt Helsinki bis zum „Phonox“in London.