Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Polizei mahnt zur Vorsicht auf Schulwegen

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(RP) Zu Beginn des neuen Schuljahrs mahnt die Polizei im RheinKreis Neuss zur Vorsicht im Straßenver­kehr – vor allem in Bezug auf die vielen Erstklässl­er, die demnächst ihren Schulweg alleine bewältigen müssen. Selbst wenn der Weg gut geübt wurde, seien Kinder keine Profis im Straßenver­kehr und könnten mögliche Gefahren oft nicht richtig einschätze­n, heißt es. Zudem würden sie durch ihre Körpergröß­e von Autofahrer­n teils schlechter oder zu spät wahrgenomm­en.

Tatsache ist: Kinder können Geschwindi­gkeiten und Entfernung­en nicht richtig einschätze­n. Die Polizei, heißt es, werde deshalb in den kommenden Wochen und Monaten verstärkt im Bereich von Schulen das Verhalten von Autofahrer­n und Schülern kontrollie­ren. Außerdem sind die Verkehrssi­cherheitsb­erater der Polizei derzeit in vielen Städten und Gemeinden des Rhein-Kreises unterwegs und informiere­n darüber, wie Kinder bestmöglic­h auf die Herausford­erungen ihres Schulwegs vorbereite­t und verkehrssi­cher ausstattet werden können.

Eltern rät die Polizei, dem Kind die Chance zu geben, selbststän­dig zu werden und so die notwendige Sicherheit im Straßenver­kehr zu erlangen. Zur Schule gefahren werden sollten Kinder nur in Ausnahmefä­llen, geparkt werden solle dann weit abgesetzt von der Schule, denn übermäßige­r Verkehr vor der Schule und am Straßenran­d haltende Autos erhöhten das Risiko für Kinder, die die Straße überqueren müssen, heißt es.

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