Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Fonds als Alternative zum Tagesgeld
Die Walser Privatbank begleitet Privatanleger, insbesondere auch Unternehmer, im Vermögensmanagement. Dabei kommen dem Haus die Zugehörigkeit zur österreichischen Raiffeisengruppe und die Eigenkapitalquote von weit mehr als 20 Prozent zugute.
Unternehmer sind in Vermögensfragen doppelt gefordert. Sie müssen auf der einen Seite dafür sorgen, dass ihr Privatvermögen geschützt ist und sich über die Jahre und Jahrzehnte hinweg entfalten kann. Auf der anderen Seite stehen sie heute mehr denn je vor der Frage, wie sie die Liquidität ihres Unternehmens managen können – Girokonto oder Sparbuch sind in Zeiten von Nulloder sogar Strafzinsen keine wirkliche Option mehr.
„Wir wollen Unternehmer in diesen Bereichen professionell begleiten. So haben wir beispielsweise auch Modelle entwickelt, um das liquide Unternehmensvermögen zu steuern und optimale Ergebnisse zu erzielen. Damit stärken wir die Kapitalbasis, erleichtern Investitionen aus dem Eigenkapital und sichern den Cash-Bestand auch für eine mögliche Krisensituation“, bringt es Gregor Neuhäuser auf den Punkt. Er ist seit dem vergangenen Jahr Düsseldorfer Niederlassungsleiter der Walser Privatbank.
Gegründet 1894 und heute noch ansässig im österreichischen Kleinwalsertal, hat sich die Bank gerade in Zeiten volatiler Märkte und eines generellen Misstrauens gegen- über Finanzunternehmen als Partner im ganzheitlichen Vermögensmanagement positioniert. Sie wird unter anderem regelmäßig im renommierten Fuchs-Report im Segment der Top-Anbieter im Private Banking als einer der besten Vermögensmanager im deutschsprachigen Raum genannt und liegt in der „Ewigen Bestenliste“, der Langzeitbetrachtung, auf dem beachtlichen fünften Platz.
„Im Mittelpunkt steht ein umfassendes Risiko-Management. Von großer Bedeutung sicherheitsbewusster Anlageberatung ist dabei unser ‚RiskProfiler‘, mit dessen Hilfe wir das individuelle Risikoprofil des Kunden ermitteln. Dieses auf Basis wissenschaftlicher Studien entwickelte AnalyseTool geht weit über die üblichen Standard-Erhebungen hinaus. Erst wenn das Risikoprofil feststeht, geht es an die konkrete Anlageempfehlung“, sagt Gregor Neuhäuser.
Apropos Begegnung: „Wir hören zu und verstehen, und das führt auf Dauer zu besseren Ergebnissen, sowohl in der Vermögensverwaltung als auch in der Anlageberatung.“Die individuelle Anlageberatung sei auch in Zeiten der um sich greifenden weiteren Finanzmarktregulierung (MiFID II) ein Unterscheidungskriterium im Markt. Während andere Häuser sich einzig auf die mandatierte Vermögensverwaltung konzentrierten, biete die Walser Privatbank weiterhin beides an. „Gerade Unternehmer möchten im Vermögensmanagement mitreden und bei Quoten, Titel und Instrumenten das letzte Wort haben. Diese Möglichkeit eröffnen wir durch unsere Anlageberatung.“
Gregor Neuhäuser stellt auch die Lösungen im unternehmerischen Liquiditätsmanagement heraus. Dafür habe die Walser Privatbank Fondskonzepte entwickelt, in denen das Geld vergleichsweise sicher angelegt sei, aber sich auch entwickeln könne. Ein Beispiel sei der Fonds „Walser Strategie Plus“. Ziel des Fonds ist es, unter Berücksichtigung des Anlagerisikos einen ange- messenen Wertzuwachs zu erzielen. Dabei strebt er eine durchschnittliche Aktienquote in Höhe von 25 Prozent an. „Die Volatilität liegt aktuell bei deutlich unter drei Prozent. Also eine Größenordnung, die sich gut für unternehmerische Liquidität eignet. Wir spüren, dass dies bei Unternehmern gut ankommt und sich zu einer echten Option zu den herkömmlichen Modellen wie Tagesgeld und andere entwickelt hat.“
Auch ein weiterer Punkt macht die Walser Privatbank für Unternehmer zu einem stark positionierten Partner. Mit einer Eigenkapitalquote von weit mehr als 20 Prozent, dem Mehrfachen der gesetzlichen Vorgabe, steht die Walser Privatbank selbst für Stabilität und Sicherheit. Zudem sind die Einlagen bei der österreichischen Bank ähnlich abgesichert wie bei deutschen Instituten, denn sie gehört dem Sicherungsverbund der österreichischen Raiffeisengruppe an. „Der genossenschaftliche Gedanke steht für Bodenständigkeit und Risikobewusstsein – und deshalb sind wir der ideale Finanzpartner für Vermögende, die Verlässlichkeit und langfristige Geschäftsbeziehungen auf Augenhöhe zu schätzen wissen“, so Neuhäuser.