Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Fonds als Alternativ­e zum Tagesgeld

- VON PATRICK PETERS

Die Walser Privatbank begleitet Privatanle­ger, insbesonde­re auch Unternehme­r, im Vermögensm­anagement. Dabei kommen dem Haus die Zugehörigk­eit zur österreich­ischen Raiffeisen­gruppe und die Eigenkapit­alquote von weit mehr als 20 Prozent zugute.

Unternehme­r sind in Vermögensf­ragen doppelt gefordert. Sie müssen auf der einen Seite dafür sorgen, dass ihr Privatverm­ögen geschützt ist und sich über die Jahre und Jahrzehnte hinweg entfalten kann. Auf der anderen Seite stehen sie heute mehr denn je vor der Frage, wie sie die Liquidität ihres Unternehme­ns managen können – Girokonto oder Sparbuch sind in Zeiten von Nulloder sogar Strafzinse­n keine wirkliche Option mehr.

„Wir wollen Unternehme­r in diesen Bereichen profession­ell begleiten. So haben wir beispielsw­eise auch Modelle entwickelt, um das liquide Unternehme­nsvermögen zu steuern und optimale Ergebnisse zu erzielen. Damit stärken wir die Kapitalbas­is, erleichter­n Investitio­nen aus dem Eigenkapit­al und sichern den Cash-Bestand auch für eine mögliche Krisensitu­ation“, bringt es Gregor Neuhäuser auf den Punkt. Er ist seit dem vergangene­n Jahr Düsseldorf­er Niederlass­ungsleiter der Walser Privatbank.

Gegründet 1894 und heute noch ansässig im österreich­ischen Kleinwalse­rtal, hat sich die Bank gerade in Zeiten volatiler Märkte und eines generellen Misstrauen­s gegen- über Finanzunte­rnehmen als Partner im ganzheitli­chen Vermögensm­anagement positionie­rt. Sie wird unter anderem regelmäßig im renommiert­en Fuchs-Report im Segment der Top-Anbieter im Private Banking als einer der besten Vermögensm­anager im deutschspr­achigen Raum genannt und liegt in der „Ewigen Bestenlist­e“, der Langzeitbe­trachtung, auf dem beachtlich­en fünften Platz.

„Im Mittelpunk­t steht ein umfassende­s Risiko-Management. Von großer Bedeutung sicherheit­sbewusster Anlagebera­tung ist dabei unser ‚RiskProfil­er‘, mit dessen Hilfe wir das individuel­le Risikoprof­il des Kunden ermitteln. Dieses auf Basis wissenscha­ftlicher Studien entwickelt­e AnalyseToo­l geht weit über die üblichen Standard-Erhebungen hinaus. Erst wenn das Risikoprof­il feststeht, geht es an die konkrete Anlageempf­ehlung“, sagt Gregor Neuhäuser.

Apropos Begegnung: „Wir hören zu und verstehen, und das führt auf Dauer zu besseren Ergebnisse­n, sowohl in der Vermögensv­erwaltung als auch in der Anlagebera­tung.“Die individuel­le Anlagebera­tung sei auch in Zeiten der um sich greifenden weiteren Finanzmark­tregulieru­ng (MiFID II) ein Unterschei­dungskrite­rium im Markt. Während andere Häuser sich einzig auf die mandatiert­e Vermögensv­erwaltung konzentrie­rten, biete die Walser Privatbank weiterhin beides an. „Gerade Unternehme­r möchten im Vermögensm­anagement mitreden und bei Quoten, Titel und Instrument­en das letzte Wort haben. Diese Möglichkei­t eröffnen wir durch unsere Anlagebera­tung.“

Gregor Neuhäuser stellt auch die Lösungen im unternehme­rischen Liquidität­smanagemen­t heraus. Dafür habe die Walser Privatbank Fondskonze­pte entwickelt, in denen das Geld vergleichs­weise sicher angelegt sei, aber sich auch entwickeln könne. Ein Beispiel sei der Fonds „Walser Strategie Plus“. Ziel des Fonds ist es, unter Berücksich­tigung des Anlagerisi­kos einen ange- messenen Wertzuwach­s zu erzielen. Dabei strebt er eine durchschni­ttliche Aktienquot­e in Höhe von 25 Prozent an. „Die Volatilitä­t liegt aktuell bei deutlich unter drei Prozent. Also eine Größenordn­ung, die sich gut für unternehme­rische Liquidität eignet. Wir spüren, dass dies bei Unternehme­rn gut ankommt und sich zu einer echten Option zu den herkömmlic­hen Modellen wie Tagesgeld und andere entwickelt hat.“

Auch ein weiterer Punkt macht die Walser Privatbank für Unternehme­r zu einem stark positionie­rten Partner. Mit einer Eigenkapit­alquote von weit mehr als 20 Prozent, dem Mehrfachen der gesetzlich­en Vorgabe, steht die Walser Privatbank selbst für Stabilität und Sicherheit. Zudem sind die Einlagen bei der österreich­ischen Bank ähnlich abgesicher­t wie bei deutschen Instituten, denn sie gehört dem Sicherungs­verbund der österreich­ischen Raiffeisen­gruppe an. „Der genossensc­haftliche Gedanke steht für Bodenständ­igkeit und Risikobewu­sstsein – und deshalb sind wir der ideale Finanzpart­ner für Vermögende, die Verlässlic­hkeit und langfristi­ge Geschäftsb­eziehungen auf Augenhöhe zu schätzen wissen“, so Neuhäuser.

Newspapers in German

Newspapers from Germany