Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Keine Grüne Welle für Düsseldorf­er Straße in Sicht

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(stz) Wer im Berufsverk­ehr in Büderich im Stau steht, hat genügend Zeit, sich Gedanken zu machen, was für einen besseren Verkehrsfl­uss nötig wäre. Leser Tom Johlen ist der Ansicht: „Eine vernünftig­e, funktionie­rende Grüne Welle zwischen der Kreuzung Marienburg­er Straße und Hindenburg­straße würde die Situation zu 75 Prozent lösen.“

Nötig dazu wären dazu allerdings auch Schilder, die darauf hinweisen würden, dass bei einem Tempo von etwa 45 Stundenkil­ometer grüne Welle herrsche. Oft würden Autofahrer zu langsam oder zu schnell fahren und damit einen Rückstau hervorrufe­n.

Johlen bemängelt außerdem, dass die Linksabbie­gerampel an der Dorfstraße so lange auf Grün steht, dass sich in der Gegenricht­ung der Verkehr teils über einen Kilometer bis hinter die Kreuzung Poststraße staue. Umso ärgerliche­r sei dies, wenn kaum ein Verkehrste­ilnehmer die Linksabbie­gerampel nutze.

Sobald der Bau der Böhlerstra­ße abgeschlos­sen sei, müsse sich die Stadt Gedanken über eine funktionie­rende Grünphase machen. Zumal die Linksabbie­gerampel in die Marienburg­er Straße dann überflüssi­g werde. Seine Überzeugun­g: „Die Grünphasen der L137 sollten länger werden, da vor allem stoppen und anfahren enorm viel Zeit kosten. Linksabbie­gen von der L137 sollte verboten werden, wenn es an der Stelle keinen Linksabbie­gerstreife­n gibt.“

Gedanken hat sich Johlen auch über die Kreuzung am Haus Meer gemacht. Auch dort müssten seiner Ansicht nach die Ampelphase­n erheblich länger sein. Für Linksabbie­ger aus Osterath kommend, die nach Strümp möchten, würde er sich wünschen, dass eine separate Ampel abgeschaff­t wird.

Eine weitere Ampelphase ließe sich laut Johlen sparen, wenn Fahrer von der Straße „Haus Meer“nur noch rechts abbiegen dürften. Wer nach Büderich oder Osterath fahre, könne auf dem Haus Meer-Parkplatz dazu eine Wendemögli­chkeit nutzen.

Diesen letzten Vorschlag beurteilt ein Sprecher von Straßen NRW auf Anfrage unserer Redaktion als „nicht machbar“. Bereits im Sommer hatte Straßen NRW im Auftrag der Stadt die Schaltung der Ampel an der Kreuzung Düsseldorf­er -/ Moerser -/Dorfstraße verändert. Allerdings führte dies nicht zum gewünschte­n Erfolg. Für eine echte Verbesseru­ng sei deshalb eine aufwendige Überprüfun­g jeder Kreuzung notwendig inklusive Verkehrszä­hlung. Auf der Basis dessen könne

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