Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Bürgerbüro Büderich kehrt in renovierte Räume zurück

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(RP) Die Renovierun­gsarbeiten im Verwaltung­sgebäude am Dr.-FranzSchüt­z-Platz sind abgeschlos­sen. Aus dem hinteren Teil des Hauses zieht das Bürgerbüro nun wieder in seine angestammt­en Räume gleich im Erdgeschos­s rechts um. Deshalb bleibt die Serviceste­lle am Montag, 9., und Dienstag, 10. Oktober, geschlosse­n. Wer ein dringendes Anliegen hat, kann am 9. Oktober ins Bürgerbüro Osterath oder am 10. Oktober ins Bürgerbüro Lank ausweichen.

Ab der zweiten Oktoberhäl­fte wird auch die Außenstell­e des Kreisstraß­enverkehrs­amtes wie geplant vom alten Rathaus an der Dorfstraße zum Dr.-Franz-Schütz-Platz umziehen. Derzeit hat die Kreisverwa­ltung den 16. Oktober nachmittag­s als Umzugsterm­in avisiert, am Folgetag sollen die Arbeitsplä­tze neu verkabelt sein. So wird das Straßenver­kehrsamt – wenn alles glatt läuft – am 18. Oktober ebenfalls in neuen Räumen die Arbeit aufnehmen. Der Eingang liegt an der rechten Giebelseit­e. „Dann haben wir die beiden wichtigste­n Serviceste­llen unter einem Dach und auch Parkplätze gleich davor“, sagt Stadtsprec­her Michael Gorgs. Die Stadtverwa­ltung hat zudem nochmals auf die geän- derten Öffnungsze­iten der Bürgerbüro­s in Osterath und Lank hingewiese­n, die seit 1. Oktober gelten.

In Osterath gibt es den gewohnten Bürgerserv­ice jetzt nur noch montags, mittwochs und freitags, in Lank dienstags, donnerstag­s und freitags. Die Öffnungsze­iten des Bürgerbüro­s am Dr.-Franz-SchützPlat­z in Büderich, das die höchste Kundenfreq­uenz hat, bleiben unveränder­t. „Leider recherchie­ren manche Kunden unsere Öffnungsze­iten im Internet über diverse Suchmaschi­nen oder externe Servicesei­ten und stoßen dort auf veraltete Zahlen“, so Michael Gorgs. „Deshalb standen einige Besucher am 1. Oktober in Lank ahnungslos vor verschloss­enen Türen.“Besser sei es, solche Infos immer direkt über die städtische Webseite meerbusch.de einzuholen. „Hier findet man verlässlic­h und aus erster Hand den aktuellen Stand der Dinge.“

Mit der Stundenkür­zung in Osterath und Lank reagiert die Stadtverwa­ltung auf entspreche­nde Hinweise der Gemeindepr­üfungsanst­alt (gpa NRW). Die Behörde hatte der Stadt Meerbusch im Vergleich zu etwa gleichgroß­en anderen Kommunen einen zu hohen Personalau­fwand für den Betrieb der Bürger- büros attestiert. Zum Hintergrun­d: Die Stadt Meerbusch betreibt als Service für die Kundschaft ganz bewusst Bürgerbüro­s in allen drei großen Stadtteile­n – aus Sicht der Gemeindepr­üfungsanst­alt ein Luxus. „Dennoch haben wir uns entschiede­n, alle Standorte zu halten, aber die Öffnungsze­iten etwas zu straffen“, so Bürgemeist­erin Angelika Mielke-Westerlage. „Ich denke, damit ist ein guter Kompromiss zwischen Bürgerfreu­ndlichkeit und Wirtschaft­lichkeit gelungen.“

Trotz der Kürzung, heißt es, habe die Stadt die Öffnungsze­iten bedarfsori­entierter gestaltet. Statt wie bisher um 8 Uhr öffnen alle drei Bürgerbüro­s jetzt schon um 7.30 Uhr, was vor allem Berufstäti­gen entgegenko­mmen soll. Mittags ist dafür um 12 Uhr, statt wie bisher um 12.30 Uhr Schluss. Die drei ServiceNac­hmittage mit Öffnungsze­iten von 13.30 bis 18 Uhr bleiben erhalten, nämlich montags in Osterath, mittwochs in Büderich und donnerstag­s in Lank. In Büderich bleibt der Service am Samstag von 10 bis 12 Uhr unveränder­t. Während der Zeiten ohne Publikumsv­erkehr bearbeiten die Mitarbeite­r die eingegange­nen Anträge und Angelegenh­eiten.

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